Gegen 18:30 Uhr kam es zu einer Kollision zwischen einem burmesischen Pickup und einem sechsrädrigen LKW, bei der der Fahrer des Pickups, ein 36-jähriger Mann namens Thanaphon Atsanjorn, sein Leben verlor. Vier weitere burmesische Arbeiter, die sich auf der Ladefläche des Pickups befanden, wurden verletzt, konnten jedoch mit dem Leben davonkommen.
Der verhängnisvolle Vorfall ereignete sich in der Nähe der Wiegestation in Richtung Bangkok im Unterbezirk Khlong Tamru und wurde schnell der Polizei der Polizeiwache Mueang Chon Buri gemeldet. Die Beamten und Rettungskräfte der Thammaratsamimanirat-Stiftung waren umgehend vor Ort und leisten Erste Hilfe.
Der Pickup, ein grauer Mitsubishi Triton mit dem Kennzeichen บธ 702, war nach der Kollision umgekippt und lag mit den Rädern in der Luft — ein Beleg für die heftige Wucht des Aufpralls.
Als die Rettungskräfte eintrafen, fanden sie die Verletzten und begannen sofort mit der medizinischen Versorgung, bevor diese ins örtliche Chon Buri Krankenhaus transportiert wurden.
Zeugen berichteten, dass der Fahrer des betroffenen LKW, ein 40-jähriger Mann namens Bandol, ordnungsgemäß auf der linken Spur fuhr, als der Pickup mit hoher Geschwindigkeit auf ihn zukam.
Der Pickup versuchte anscheinend, auf die parallel verlaufende Spur auszuweichen, verlor in der Folge jedoch die Kontrolle und prallte gegen die vordere Stoßstange des LKW. Die Wucht des Aufpralls führte dazu, dass der Pickup sich überschlug und kopfüber auf der Straße landete.
Die Polizei hat bereits Ermittlungen eingeleitet und plant, den Fahrer des LKW weiterhin zu befragen sowie Videoaufnahmen vom Unfallort zu analysieren. Ziel ist es, die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Zusätzlich wollen die Beamten die Pässe und Arbeitserlaubnisse der verletzten Arbeiter überprüfen, um sicherzustellen, dass diese den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Der schreckliche Vorfall hat die Gemeinde in Chon Buri erschüttert und wirft erneut Fragen zur Verkehrssicherheit auf den stark frequentierten Straßen Thailands auf, wo solche Tragödien leider immer wieder geschehen. Die Behörden haben aufgerufen, vorsichtiger zu fahren, um weitere Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.