Bangkok — Samart Janechaijittawanich, ein thailändischer Politiker, wurde nach einem Hungerstreik während seiner Haftverfahrung im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Geldwäsche in ein Krankenhaus eingeliefert. Während seines vier Tage andauernden Verzichts auf feste Nahrung, bei dem er lediglich Wasser zu sich nahm, wurde Samart aufgrund extremer Schwäche und Müdigkeit behandelt.
Die Ereignisse nahmen Gestalt an, als Samart in der nördlichen Provinz Chiang Rai verhaftet wurde und kurz darauf in das Krankenhaus des Department of Corrections überstellt wurde. Die Besorgnis über seinen Gesundheitszustand wuchs, als er hartnäckig auf Nahrung verzichtete, während sein körperlicher Zustand sich verschlechterte, obwohl er keine Schmerzen beklagte.
Kanokwan Jiewcheauphan, Sprecher der Strafvollzugsbehörde, äußerte Bedenken hinsichtlich Samarts Gesundheitszustand. Er beschrieb ihn als erschöpft und durch den hohen Stress weiter geschwächt, den er während seiner Inhaftierung erlebte.
Parallel zu diesen gesundheitlichen Entwicklungen untersuchen Ermittler des Department of Special Investigation (DSI) weiterhin die Vorwürfe um die iCon Group. Im Rahmen dieser Ermittlungen durchsuchten sie am Montag, dem 25. November, Samarts Wohnort in Bangkok sowie das Haus seiner Mutter.
Hierbei wurde ein Dokument sichergestellt, das im Mittelpunkt der Untersuchungen steht.
Dieses Dokument, das die Unterschrift des iCon CEO Warathaphon Waratyaworrakul trägt, stellt Samart von den Vorwürfen über den Empfang einer erheblichen Geldsumme frei. Die Ermittler prüfen die Echtheit des Dokuments, das Darlehensabwicklungen beschreibt, einschließlich Überweisungen auf das Konto von Samarts Mutter.
Trotz der in den Dokumenten enthaltenen Behauptungen bleibt die Validität umstritten, da die Ermittler umfassend die Vorwürfe prüfen.
Die Entwicklungen werfen weitere Fragen in diesem komplexen Fall auf und ziehen bedeutende öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Im Umgang mit belastenden Rechtssituationen kann der Stress erhebliche Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Betroffenen haben, was in Samarts aktuellem Zustand widergespiegelt wird.
Die Ermittlungen gehen weiter, wobei die Wahrheit über die behaupteten Geldtransaktionen nun im Zentrum steht.