In der thailändischen Provinz Phatthalung erlebten fünf Teenager einen schockierenden Vorfall, als sie gegen 22.30 Uhr, von Motorradfahrern verfolgt und beschossen wurden. Der Zwischenfall ereignete sich im Stadtteil Na Noth, unmittelbar vor einer Reifenreparaturwerkstatt, als die Gruppe eine Pause einlegte, um nach dem Weg zu suchen.
Trotz der Schüsse, die mit einer Schrotflinte abgegeben wurden, erlitten die beiden 18-jährigen Frauen, Phornchanok und Benjawan, lediglich leichte Verletzungen. Wie durch ein Wunder blieben die Wunden überwiegend oberflächlich.
Die beiden glauben fest an den Schutz ihrer heiligen Amulette.
Phornchanok hatte einen Talisman aus Wat Chedi Ai Khai in Nakhon Si Thammarat bei sich, während Benjawan eine alte 10-Satang-Münze trug. Nach dem Überfall flüchtete die Gruppe in Panik und legte eine Strecke von 4 Kilometern zurück, um Hilfe von Einheimischen zu holen.
Im Krankenhaus stellte sich heraus, dass Phornchanok eine tiefere Wunde an der Ferse hatte, in der eine Kugel steckte, jedoch waren ihre Beschwerden nicht lebensbedrohlich. Die Ärzte kümmerten sich umgehend um die Verletzten und bestätigten, dass es sich größtenteils um oberflächliche Prellungen handelte.
Die örtliche Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen, um die Täter zu identifizieren und festzunehmen. Das Motiv hinter dem Angriff bleibt vorerst unklar, und die Beamten bitten die Bevölkerung um Mithilfe.
In einer Region, in der der Glaube an die schützenden Kräfte heiliger Amulette tief verwurzelt ist, bietet dieser Vorfall einen faszinierenden Einblick in die kulturellen Überzeugungen und den Glauben an den Schutz des Geistes. Die Überlebenden sehen in ihren Amuletten nicht nur religiöse Symbole, sondern auch einen tatsächlichen Schutz vor Gefahren.