Bangkok — Der Premierminister betonte die fortwährenden Bemühungen der Regierung, den Industriesektor zu unterstützen. Dazu gehört die Sicherstellung einer ausreichenden Wasserversorgung für den menschlichen Verbrauch und industrielle Nutzung, insbesondere in der Trockenzeit. Außerdem werden Gesetze und Vorschriften geändert, um die Geschäftstätigkeit zu erleichtern.
Im Queen Sirikit National Convention Center (QSNCC) in Bangkok zahlte der Präsident der Federation of Thai Industries (FTI), Kriengkrai Thiennukul, und die Delegation dem Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin einen Höflichkeitsbesuch, um Pläne und Richtungen für die industrielle Entwicklung Thailands vorzuschlagen. Regierungssprecher Chai Wacharonke gab den wesentlichen Inhalt des Treffens wie folgt bekannt:
Der Premierminister zeigte sich erfreut über das Treffen mit der FTI-Delegation und bekräftigte die Priorität der Regierung, die wirtschaftliche Entwicklung in allen Bereichen voranzutreiben, wobei ein Gleichgewicht zwischen Industrie, Finanz- und Haushaltssektoren sowie Außenangelegenheiten angestrebt wird. Dies werde langfristiges Wachstum der nationalen Industrie fördern. Die Regierung ist auch offen für alle Ideen und Vorschläge der FTI.
Der Premierminister betonte die fortlaufenden Bemühungen der Regierung, den Industriesektor zu unterstützen, dazu gehört die Sicherstellung einer ausreichenden Wasserversorgung für den menschlichen Verbrauch und den industriellen Einsatz, insbesondere in der Trockenzeit. Zudem werden Gesetze und Vorschriften geändert, um die Geschäftstätigkeit zu erleichtern.
Die FTI-Delegation hat dem Premierminister einen 8‑Punkte-Vorschlag zur Förderung der nationale Wettbewerbsfähigkeit, Steigerung des BIP-Wachstums und Erreichung der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) vorgelegt, sowie zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung des Landes. Die 8 Punkte sind:
(1) Änderung von Gesetzen und Vorschriften zur Förderung der Geschäftstätigkeit und des Wirtschaftswachstums, z. B. Erklärung von Gesetzesänderungen als nationaler Schwerpunkt, Förderung eines ganzheitlichen Regierungsansatzes bei der Verabschiedung von Gesetzen, Verordnungen und Praktiken;
(2) Entwicklung von Humanressourcen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität und Lösung des Problems des Arbeitskräftemangels im gesamten System. Eine Erhöhung des Mindestlohns sollte im Einklang mit den Beschlüssen des Tripartite National Wage Committee erfolgen;
(3) ordnungsgemäßes Energiemanagement zur Bewältigung des Energieübergangs, z. B. beschleunigte Überprüfung des Nationalen Energieplans (NEP), Verringerung der Belastung durch Energie- und Stromkosten;
(4) Förderung des Handels, der Exporte und der Investitionen in Industrien mit S‑Kurven, Beschleunigung der Verhandlungen über Freihandelsabkommen (FTA) und Erhöhung der Vorteile für in Thailand hergestellte Produkte;
(5) Weiterentwicklung von Branchen durch digitale Technologie und Innovation, z. B. Förderung von innovationsgetriebenen Unternehmen und Investitionen zur Erreichung der digitalen Transformation 4.0;
(6) Förderung nachhaltiger Industrien durch BCG und ESG, Wasserressourcenmanagement und das Netto-Null-Ziel, z. B. nachhaltiges Wassermanagement, Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels, Bioökonomie;
(7) Stärkung der Kapazitäten von KMUs durch Umsetzung verschiedener finanzieller Maßnahmen; und
(8) Entwicklung der Logistikinfrastruktur und der Industriezonen, z. B. Lösung der Verkehrsprobleme im Hafen von Laem Chabang, Aufwertung von Grenzübergangsstellen zu dauerhaften Grenzübergangsstellen, Verbesserung der Stadtplanung im ganzen Land.
Der Premierminister forderte die FTI auf, ihm einen konkreten Aktionsplan vorzulegen, der sofort umgesetzt werden kann, worauf der Präsident der FTI in ihrem nächsten Treffen zustimmte, dies dem Premierminister zu überreichen. (PRD)