Phuket — Ein alarmierender Vorfall ereignete sich kürzlich an einem Strand in Phuket, bei dem ein Mann zwei Fischer mit einer Machete bedrohte und eine Strandgebühr verlangte.
Trotz vorhandener Beweise wiesen die örtlichen Polizeibehörden die Beschwerde als bloße Geschichte ab. Heute, am 3. Juli, berichtete ein örtlicher Fischer, der ein Video aufgenommen hatte, namens Wut, über die Ereignisse.
Er und zwei Freunde gingen zunächst am Kamala Beach fischen. Auf dem Rückweg beschlossen sie, am Pa Praw Beach weiterzufischen. Sie gelangten problemlos an den Strand. Bei ihrer Rückkehr sahen sie jedoch, wie ein Mann Geld von zwei thailändischen Männern sammelte und erkundigten sich nach deren Aktivitäten.
Der Mann wandte sich dann an Wut und forderte eine Gebühr von 50 Baht pro Person für den Strandzugang. Wut wurde misstrauisch und stellte den Mann zur Rede, da er eine solche Forderung noch nie erlebt hatte.
Der Mann behauptete daraufhin, dass ihn jemand aus einer nahegelegenen Bar beauftragt habe, die Gebühr zu erheben. Als Wut versuchte, ein Foto zu machen, zog der Mann eine Machete und bedrohte sie.
Aus Angst um ihre Sicherheit flohen Wut und seine Freunde schnell vom Ort. Nach dem Vorfall meldete Wut ihn der Polizeiwache in Patong und suchte rechtlichen Beistand.
Die Polizei informierte ihn jedoch, dass sie keine Anzeige erstatten könnten, da er nicht direkt verletzt worden sei, und die Ereignisse als bloße Geschichte abgetan wurden.
Wut äußerte Bedenken, dass solche Handlungen eskalieren und andere Strandbesucher gefährden könnten, da der Mann unrechtmäßig Geld erpresste. Schließlich dokumentierte die Polizei lediglich den Besitz der Waffe des Mannes in der Öffentlichkeit.
Ein weiterer Fischer, Affan, bestätigte Wuts Darstellung der Ereignisse. Er kam gegen 16 Uhr am Kalim Beach an, wo derselbe messerschwingende Mann eine Eintrittsgebühr von 50 Baht verlangte.
Affan weigerte sich zu zahlen und versuchte zunächst zu verhandeln. Doch als er bemerkte, dass der Mann bewaffnet war, entschieden sie sich, ihm nicht zu folgen, als er sie aufforderte, die Angelegenheit woanders zu besprechen.
Affan meldete den Vorfall ebenfalls der Polizeiwache in Patong, stieß jedoch auf eine ähnliche Reaktion und mangelnde Maßnahmen, obwohl er Videoaufnahmen als Beweismaterial hatte, berichtete KhaoSod.