Bangkok — Ein bedeutender Generationswechsel prägt das Jahr 2025: Die Generation Alpha verabschiedet sich und die Generation Beta tritt ins Rampenlicht. Geboren zwischen 2025 und 2039, wird Generation Beta von technisch versierten Zennials — einer Mischung aus Millennials und Generation Z — großgezogen.
Die Generation Alpha, geboren zwischen 2010 und 2024, erlebte eine Zeit großer technologischer und gesellschaftlicher Veränderungen, einschließlich der Covid-19-Pandemie und des Aufstiegs von künstlicher Intelligenz. Mit dem Jahreswechsel haben die letzten Alphas das Feld geräumt, um den ersten Betas den Weg zu bereiten.
Voraussagen zufolge wird künstliche Intelligenz die Lebenswelt der Generation Beta prägen, mit über 90 % KI-generierten Online-Inhalten bis 2026. Bis zur Mitte des Jahrhunderts könnten die Hälfte der Menschen in inklusiven, KI-gestützten Städten leben, die Diskriminierung abbauen und Gleichberechtigung fördern.
Diese neue Generation wächst in einer Umgebung auf, die Vielfalt anerkennt und feiert — ein Vermächtnis der Millennials und Generation Z. Für Betas wird Inklusivität zur gelebten Realität, während ihre Eltern ein starkes Digitalbewusstsein pflegen, das sie an ihre Kinder weitergeben.
Thailand, eines der Länder mit der stärksten Abnahme der Geburtenrate weltweit, verzeichnete in 74 Jahren einen Rückgang um 81 %.
Die demografische Veränderung in Thailand übertrifft inzwischen sogar Japan, was die globale Herausforderung schrumpfender Bevölkerungen verdeutlicht. Gleichzeitig nimmt der regionale Tourismus in Asien zu. Gestiegene Reisekosten führen dazu, dass Millennials und Generation-Z-Reisende aus dem Asia-Pazifik-Raum Reisen innerhalb der Region bevorzugen, wie von Marriott International berichtet.
Der gesellschaftliche Wandel ist allgegenwärtig: Generation Beta tritt in eine Welt ein, in der Digitalisierung und Inklusivität neue Maßstäbe setzen. Diese Entwicklungen markieren den Beginn einer Epoche, die von technologischen Innovationen und diversitätsfördernden Lebensmodellen geprägt ist.