In Na Jomtien, einem Unterbezirk des Distrikts Sattahip, schlagen die Anwohner Alarm. Ein Strommast, der mitten auf einer kürzlich gebauten Straße steht, sorgt für große Besorgnis und birgt erhebliche Unfallgefahren.
Besonders brisant: Die Straße liegt in einer scharfen Kurve, und es gibt weder Warnschilder noch ausreichende Beleuchtung, die auf diese potenziell tödliche Gefahr hinweisen.
Der besagte Strommast befindet sich in Soi Na Jomtien 44, in der Nähe der Verbindung zu Soi Na Jomtien 46, im Dorf 3. Dies ist eine viel befahrene Strecke, sowohl von Einheimischen als auch von Touristen, die die idyllische Gegend an der Küste besuchen.
Das Problem entstand nach der Fertigstellung eines Straßenbauprojekts, das von der Gemeinde Na Jomtien in Auftrag gegeben wurde. Das Projekt, das eine Betonstraße mit einer Breite von 5 Metern und einer Länge von 530 Metern umfasste, hatte ein Budget von etwa 1.700.000 Baht.
Trotz der geplanten Fertigstellung am 31. Mai 2024, die sich bis zum 28. August 2024 verzögerte, blieb der Strommast an seinem gefährlichen Platz mitten auf der Straße stehen. Lokale Reporter besuchten am 6. September den Ort des Geschehens und dokumentierten die prekäre Situation.
Anwohner berichteten, dass außer einigen Plastikbarrieren, die um den Mast herum aufgestellt wurden, keine Maßnahmen zur Unfallvermeidung getroffen wurden. Die mangelnde Beleuchtung und fehlenden Warnschilder erhöhen die Gefahr von Unfällen dramatisch.
Die Anwohner von Na Jomtien sind zunehmend beunruhigt. Sie befürchten, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis schwere Unfälle passieren, vor allem in den Nachtstunden oder bei schlechter Sicht. Besonders riskant ist die Situation für Ortsfremde, die sich mit den Gegebenheiten vor Ort nicht auskennen und daher von der unerwarteten Straßensperre überrascht werden könnten. Die Unzufriedenheit wächst: Es gibt bisher keine klaren Aussagen der Behörden darüber, wann oder ob der Strommast überhaupt verlegt wird.
Angesichts der Dringlichkeit der Lage fordern die Bewohner nun mit Nachdruck, dass die zuständigen Behörden umgehend Maßnahmen ergreifen. Sie appellieren an die Verantwortlichen, die Situation zu klären, bevor es zu schlimmen Unfällen kommt.
Immerhin könnte schon ein kleiner Eingriff, wie das Aufstellen von Warnschildern oder die Installation von Beleuchtung, die Sicherheit erheblich verbessern und das Risiko minimieren.
Der Straßenbau selbst wurde erfolgreich abgeschlossen, doch die unbeantwortete Frage über die Zukunft des Strommasts bleibt ein besorgniserregendes Thema. Für die Anwohner von Na Jomtien ist klar: Es muss schnell gehandelt werden, bevor ein vermeidbarer Unfall passiert und Menschenleben in Gefahr geraten.
Sattahip, bekannt für seine Küstenlandschaften und wachsende touristische Bedeutung, darf sich solche Gefahrenstellen nicht leisten. Nicht nur die Bewohner, sondern auch die Besucher der Region hoffen auf eine rasche Lösung des Problems, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten.