Nakhon Phanom, Thailand — In einem schockierenden Vorfall, der die Anwohner in Nakhon Phanom erschütterte, hat eine 43-jährige Bauunternehmerin namens Krisana den Tod nur knapp entkommen, als ein über 100 Jahre alter Baum ihr Auto zerquetschte.
Der Vorfall ereignete sich während des Taifuns Yagi, der mit seinen heftigen Regenfällen und Winden die Region heimgesucht hat. Frau Krisana, die gerade Verwandte besuchte, hielt auf der Sunthorn Vijit Road in der Nähe einer Polizeistation an, um einen Anruf entgegenzunehmen. „Es ging alles so schnell.
Ich habe nicht einmal bemerkt, dass der Baum umgefallen war, bis er das Heck meines Autos traf“, erinnert sie sich, unter dem Eindruck des Schreckens. Das Auto wurde stark beschädigt, doch dank ihres stets getragenen „Luang Pu Thuat“-Amuletts kam Krisana unverletzt davon.
Dieses Talisman, das viele als Schutzsymbol ansehen, spielte eine entscheidende Rolle in ihrer Rettung. „Wenn ich nicht das Amulett hätte, hätte ich vielleicht nicht überlebt“, so Krisana weiter.
Ein aufmerksamer Motorradfahrer, der den Vorfall beobachtete, eilte zur Hilfe, während die Stadtverwaltung von Nakhon Phanom schnell reagierte und ein Team entsandte, um den umgestürzten Baum zu entfernen und die Straße wieder freizugeben.
Die lokalen Behörden haben seitdem Warnungen herausgegeben und die Öffentlichkeit aufgefordert, bei schlechtem Wetter Abstand von alten Bäumen zu halten, deren Wurzeln durch die lange Lebensdauer geschwächt sind und somit größerer Umsturzgefahr ausgesetzt sind.
„Wir bitten alle, bei starkem Regen und Wind nicht in der Nähe großer Bäume zu parken“, erklärte ein Sprecher der Stadtverwaltung. „Diese uralten Bäume sind besonders gefährlich während Stürmen.“
In Anbetracht ihres traumatischen Erlebnisses zeigt sich Frau Krisana dankbar für ihr Überleben und hofft nun auf mögliche Entschädigungen von der Gemeinde. „Autos kann man ersetzen, aber das Leben ist unersetzlich. Ich bin einfach dankbar, dass ich am Leben bin“, schließt sie, während sie in Gedanken über die unvorhersehbaren Wendungen des Schicksals verweilt.