Brand­s­tiftung — Polizei prüft

Eine Luftauf­nahme der Schä­den nach einem Brand in einem Lager­haus im Bezirk Ban Khai, Ray­ong, im ver­gan­genen Monat. 

Eine Polizeiein­heit wurde gebeten, festzustellen ob die Brände in Lager­häusern für Chemikalien in Ray­ong und Ayut­thaya in diesem Jahr auf Brand­s­tiftung zurück­zuführen sind. 

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Polizeigen­er­alleut­nant Archay­on Kraithong, Sprech­er der Königlich Thailändis­chen Polizei (RTP), sagte am Son­ntag, er habe sich mit Polizeier­mit­tlern der örtlichen Polizeis­ta­tio­nen, der Abteilung für Indus­triear­beit­en, der Abteilung für natür­liche Ressourcen und Umweltkrim­i­nal­ität sowie anderen staatlichen Stellen getrof­fen, um die Angele­gen­heit zu erörtern. 

Bei dem Tre­f­fen wurde der Stand der Ermit­tlun­gen zu dem Brand im Chemielager von Win Process im Bezirk Ban Khai in Ray­ong und in einem anderen Lager eines anderen Unternehmens im Bezirk Phachi in Ayut­thaya erörtert. 

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Polizeigen­er­al Kit­ti­rat Phan­phet, der amtierende nationale Polize­ichef, hat die Ermit­tler angewiesen, die Beweise schnell zu sam­meln und den Fall einem RTP-Team zu übergeben, dass sich mit der Angele­gen­heit befasst. 

Gen­er­alleut­nant Archay­on sagte, dass das Cen­tral Foren­sic Sci­ence Office die Chemiefab­rik in Ayut­thaya inspiziert hat und ver­mutet, dass es sich bei dem Brand, der sich zweimal ereignete, dass erste Mal im Feb­ru­ar und das zweite Mal Anfang dieses Monats — um Brand­s­tiftung gehan­delt haben könnte. 

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Mehrere Zeu­gen unter­stützten diese The­o­rie, und es seien ​„hand­feste Beweise“ gefun­den wor­den, sagte er. 

Die Behör­den inspizieren auch mehrere Bere­iche, in denen gefährliche Stoffe gelagert wer­den, sagte er, und fügte hinzu, dass ein Sicher­heit­s­plan einge­führt wird, um zu ver­hin­dern, dass sich solche Vor­fälle wiederholen. 

Im Fall des Lager­haus­es von Win Process sagte Gen­er­alleut­nant Archay­on, dass eine rechtliche Über­prü­fung erforder­lich sei, um festzustellen, ob das Unternehmen seine gelagerten Chemikalien ord­nungs­gemäß verwaltet. 

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Piya Pitu­tacha, Vor­sitzen­der der Ver­wal­tung­sor­gan­i­sa­tion der Prov­inz Ray­ong, erk­lärte unter­dessen, die Prov­inz passé ihren Plan an, um zu ver­hin­dern, dass 200.000 Kubik­me­ter kon­t­a­miniertes Wass­er vom Win Process-Gelände in ein Wohnge­bi­et fließen könne. 

Der frühere Plan sah vor, auf dem Gelände Teiche auszuheben, um das kon­t­a­minierte Wass­er zu spe­ich­ern, wurde jedoch aus­ge­set­zt, da der Boden bere­its seit vie­len Jahren durch Chemikalien stark geschädigt war, sagte er.