Am internationalen Flughafen Phuket kam es zu einem außergewöhnlichen Vorfall, als die Behörden eine amerikanische Passagierin festnahmen, die versuchte, 4 Kilogramm der Droge „Ice“ nach Südkorea zu schmuggeln. Die Festnahme fand am 23. Februar 2025 statt und zog die Aufmerksamkeit der örtlichen Polizei auf sich, nachdem ein Zollbeamter auf ein Problem mit Übergepäck aufmerksam machte.
Die Ermittlungen wurden eingeleitet, als bekannt wurde, dass ein Flug von Scoot Airlines, der zunächst nach Singapur und anschließend nach Südkorea weiterflog, möglicherweise mit Drogen in Verbindung stand. Um etwa 20:30 Uhr fiel der Name Melba auf, als die Sicherheitsbeamten beim Einchecken ihres Gepäcks auf stimulierende Hinweise stießen.
Bei der näheren Untersuchung stellte sich heraus, dass der Inhalt ihres Koffers aus Kleidung und vier ungewöhnlich schweren Sätzen Bettlaken bestand. Dies alarmierte die Beamten und führte zu einer gründlichen Durchsuchung.
Die Überprüfung der Bettlaken brachte das Unfassbare zutage: In den Laken waren mit braunem Klebeband umwickelte, durchsichtige Plastikpakete versteckt, die insgesamt 4.300 Gramm Methamphetamin enthielten. Die amerikanische Staatsbürgerin wurde umgehend wegen des illegalen Drogenschmuggels und des unerlaubten Besitzes von Methamphetamin angeklagt.
Die lokalen Behörden übergaben sie an die Polizei, um zusätzliche rechtliche Schritte gegen sie einzuleiten.
Der Fall hat spannende Diskussionen über die Sicherheitsmaßnahmen an internationalen Flughäfen und die Herausforderungen beim Kampf gegen Drogenkriminalität ausgelöst. Khaosod berichtet über die Schwere der Vorwürfe und die fortlaufende Untersuchung des Vorfalls.
Die Tatsache, dass der Drogenhandel weiterhin ein globales Problem darstellt, wird durch solche Vorfälle erneut unterstrichen. Flughafenbehörden in Thailand bleiben wachsam, um ähnliche Fälle in Zukunft zu verhindern.