In Bangkok kam es letzte Woche zu einem unerwarteten Vorfall, als die Polizei eine Gruppe von mindestens sechs Männern in der Bang Khen — District beim Sex in einem öffentlichen Park ertappte. Am Donnerstag, den 20. Februar 2025, veröffentlichte Esor News ein Video, in dem die Polizei lautstark mit einer Pfeife die Männer verfolgte, die hastig von der pikanten Begegnung flohen.
Die Aufnahmen zeigen, wie die Beamten ihre Taschenlampen auf die Männer richteten, die sich an einer großen Betonpfeiler versammelt hatten. In den Bildern war das Geschehen jedoch unscharf, um die Intimität der Situation zu wahren.
Die sozialen Medien explodierten förmlich mit Reaktionen von Thai-Internet-Nutzern, die teils humorvoll, teils kritisch auf die Situation eingingen. Einige User brachten Witz in die Diskussion: „Das ist eine Sünde für die Beamten! Sie unterbrechen das Glück der Menschen.“ Während andere sich sorgten und darauf hinwiesen, dass die Männer doch einfach ein Hotel hätten aufsuchen können, um ihre Vorlieben auszuleben.
Ein Kommentar einer Thai-Frau beleuchtete eine dazugehörige Perspektive: Viele dieser Gruppen würden gezielt nach Gleichgesinnten suchen und Treffen arrangieren. Ihre eigenen Erfahrungen stammten von ihrem Ex-Mann, der in solchen Praktiken involviert war.
Es gab auch Berichte von Benutzern, die an anderen Orten in Thailand — wie dem 700th Anniversary Stadium in Chiang Mai oder dem Chatuchak Park — ähnliche Szenen beobachtet hätten.
Trotz dieser Vorfälle entschloss sich die Polizei, keine rechtlichen Schritte gegen die Gruppe einzuleiten, obwohl laut Paragraph 388 des Strafgesetzbuchs eine Geldstrafe von bis zu 5.000 Baht für öffentliche Unanständigkeit drohen könnte.
Dieser Vorfall folgt einem ähnlichen Ereignis am 18. Februar 2025, als ein Motorradfahrer während seiner Fahrt zwei Männer auf einem Gehweg entdeckte, von denen einer nackt war. Wachsame Bürger forderten die Polizei auf, Maßnahmen zu ergreifen, um solche eindeutigen Verhaltensweisen zu unterbinden; jedoch blieb eine offizielle Reaktion der Behörden aus.