Bangkok, April 2025: Das bunte Songkran-Fest, Thailands berühmter Wasser-Fight zur Feier des Neujahrs, endet in einer Tragödie! Zwei Menschen sterben, ein weiterer kämpft auf der Intensivstation um sein Leben — die Ursache: eine gefährliche Straßendroge mit dem harmlos klingenden Namen „Kanom La Boo Boo“. Was wie eine süße Leckerei klingt, entpuppt sich als tödlicher Cocktail. Die Behörden schlagen Alarm, doch ist das erst der Anfang?
Tod auf der Party: Droge „Labubu“ wird zur Falle
Während Tausende in Bangkok mit Wasserpistolen feiern, greifen einige zu einer vermeintlich harmlosen Pille, getarnt als „Snack“. Das Ergebnis ist erschütternd: Bewusstlosigkeit, Muskelkrämpfe, Atemstillstand, Herzversagen. Zwei junge Menschen sterben, ein Dritter ringt mit dem Tod. Das Giftinformationszentrum Ramathibodi spricht von einer „extrem gefährlichen Substanz“, die unter Feiernden kursiert.
Behörden machtlos? Labor jagt die Killer-Droge
Was genau steckt in „Kanom La Boo Boo“? Toxikologen vermuten einen Mix aus Stimulanzien und Beruhigungsmitteln, der tödlich wirkt. Doch die genaue Zusammensetzung bleibt unklar. Labore arbeiten auf Hochtouren, um die Substanz zu analysieren. Die Behörden stehen unter Druck: „Wir müssen schnell handeln, bevor noch mehr sterben“, warnt das Narcotics Control Board.
Ein Muster des Grauens: Droge erinnert an 2022
Die Tragödie ist kein Einzelfall. Schon 2022 erschütterte der Drogencocktail „K‑nom Pong“ Thailand mit mehreren Todesfällen. Auch damals wurden Drogen als Süßigkeiten getarnt. „Das ist die Spitze des Eisbergs“, sagt das Ramathibodi Poison Center. Es gibt Befürchtungen, dass weitere Opfer in anderen Krankenhäusern liegen — oder noch entdeckt werden müssen.
Warnung an alle: Finger weg von verdächtigen „Snacks“!
Die Behörden appellieren an die Öffentlichkeit: „Nehmt keine unbekannten Substanzen, egal wie harmlos sie aussehen!“ Besonders auf Festivals wie Songkran nutzen Dealer die ausgelassene Stimmung, um ihre tödlichen Pillen zu verteilen. „Ein Bissen kann dein letzter sein“, mahnt ein Sprecher des Poison Centers. Die Polizei verstärkt die Kontrollen, doch die Angst bleibt.
Touristen und Einheimische fragen sich: Wie konnte das passieren? Die Behörden versprechen Aufklärung und härtere Maßnahmen gegen den Drogenhandel. Doch die Tragödie zeigt: Hinter der bunten Fassade lauert Gefahr.