Bangkok — Thailands Innenminister Anutin Charnvirakul hat ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Luftqualität im ganzen Land angekündigt. Angesichts der anhaltend hohen Belastung mit Feinstaub PM2,5, einer Gefahr für die öffentliche Gesundheit, hat Anutin die Provinzgouverneure und Bezirksbeamten aufgefordert, rigoros gegen Brandstiftungen und unsachgemäße Abfallverbrennungen vorzugehen.
Traisulee Traisoranakul, Sekretärin des Innenministers, erklärte am 22. Januar 2025, dass die aktuellen Wetterbedingungen die Verschmutzung verschärfen, indem sie Schadstoffe in Bodennähe halten. Diese Entwicklung sei eine ernste Bedrohung für die Bevölkerung, weshalb schnelle und entschlossene Maßnahmen erforderlich seien.
Die neue Richtlinie sieht vor, dass die Luftqualität streng überwacht und schädliche Praktiken, insbesondere in landwirtschaftlichen Gebieten, gestoppt werden.
Es wird Wert auf eine enge Zusammenarbeit zwischen den lokalen Behörden gelegt, um effektiv aufzuklären und präventive Kontrollmaßnahmen einzuführen. Verstöße gegen diese Vorschriften werden konsequent geahndet, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen.
Die Behörden sind aufgerufen, Kontrollen zu intensivieren, um ein dauerhaftes Verbot von offenen Feuern durchzusetzen.
Die erhöhte Wachsamkeit und der Einsatz rechtlicher Mittel sollen dazu beitragen, die PM2,5‑Konzentration zu reduzieren und somit langfristig die Lebensqualität der Bürger zu steigern.