In einem Tempel in Nonthaburi kam es am heutigen 21. Januar in den frühen Morgenstunden zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein Mönch durch einen Hundebiss ums Leben kam. Der Vorfall hat die Gemeinde in tiefe Bestürzung versetzt.
Gegen 1 Uhr morgens erhielt die Polizeistation Bang Sri Mueang eine Benachrichtigung über das Geschehen. Ein Pitbull hatte in einem abgelegenen Bereich des Temples in Tambon Sai Ma, Amphoe Mueang, einen Mönch angegriffen und getötet.
Sofort machten sich Polizeikräfte, Mediziner des Instituts für Rechtsmedizin und Rettungskräfte der Por Tek Tung Foundation auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen, fanden sie den 46-jährigen Phra Bannadit, Sekretär des Abtes, leblos vor. Die Ermittlungen ergaben, dass der Mönch wahrscheinlich bereits seit zwei Tagen verstorben war. Ein Tempelschüler entdeckte die schreckliche Szene, als er das Mönchsquartier betrat, besorgt aufgrund der ungewöhnlich langen Abwesenheit von Phra Bannadit.
Vor mehr als einem Jahr hatte der Mönch den Pitbull namens Jord adoptiert.
Der Hund, bekannt für sein schützendes Verhalten, hatte in der Vergangenheit bereits mehrfach den Mönch verletzt. Aufgrund des jüngsten Vorfalls steht die Zukunft von Jord im Tempel zur Debatte, wobei Bedenken hinsichtlich der Sicherheit bestehen. Die Polizei hat dazu eine umfassende Untersuchung eingeleitet.
Die genaue Todesursache wird durch eine Obduktion festgestellt, die im Institut für Rechtsmedizin durchgeführt wird.
Ein ähnlicher tragischer Vorfall ereignete sich am 8. Januar in Kaeng Khoi, Saraburi, wo ein 84-jähriger Mann nach einem Angriff seines eigenen Hundes verstarb. (WOCHENBLITZ berichtete)
Derartige Vorfälle unterstreichen die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Haustieren.