Ein Albtraum auf vier Rädern! In den frühen Morgenstunden des 21. April 2025 erschütterte ein verheerender Busunfall die Provinz Prachin Buri in Thailand. Ein Doppeldeckerbus raste ungebremst in einen Sattelschlepper — mit katastrophalen Folgen. Sieben Menschen starben, 53 weitere wurden verletzt. Was führte zu diesem Horror-Crash? Die Behörden sind sich sicher: Ein fataler Bremsdefekt löste die Tragödie aus.
Tödliche Höllenfahrt am Sala Pu Thon Hill
Es war 2:00 Uhr morgens, als der Bus, der von Nong Khai nach Rayong unterwegs war, auf der abschüssigen Strecke des Sala Pu Thon Hill die Kontrolle verlor. Die Bremsen versagten komplett! Mit voller Wucht krachte das Fahrzeug in einen Lkw, der mit Tapiokamehl beladen war. Flammen schossen empor, dichter Rauch hüllte die Szene ein. Passagiere schrien, eingeklemmt im brennenden Wrack. Ein Bild des Grauens!
Rettung gegen die Zeit
Mehr als 60 Rettungskräfte und Feuerwehrleute kämpften verzweifelt gegen die Flammen. Viele Passagiere waren im Bus gefangen, einige schwer verletzt. Unter höchstem Zeitdruck wurden die Opfer aus dem Wrack befreit und in nahegelegene Krankenhäuser wie das Thap Lan Subdistrict Health Promotion Hospital gebracht. Doch für sieben Menschen kam jede Hilfe zu spät. Vier von ihnen starben im Oberdeck, das von den Flammen verschlungen wurde.
Augenzeugen in Schockstarre
„Ich sah, wie der Bus den Lkw rammte. Es war surreal“, berichtet ein traumatisierter Zeuge. Die Wucht des Aufpralls und die lodernden Flammen hinterließen ein Bild des Entsetzens. Während die Aufräumarbeiten liefen, wurde das Ausmaß der Zerstörung klar: Der Bus war ein rauchendes Trümmerfeld, die Bergung der Leichen durch Hitze und Glut erschwert. Ein Anblick, der selbst gestandene Einsatzkräfte erschütterte.
Wer trägt die Schuld?
Der stellvertretende Gouverneur von Prachin Buri, Chanathip Kokmani, bestätigte: „Die Bremsen des Busses haben versagt.“ Doch wie konnte es zu diesem fatalen Defekt kommen? Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Experten fordern, dass Reisebusse in Thailand strenger kontrolliert werden. Gerade in verkehrsreichen Urlaubsregionen wie Prachin Buri darf so etwas nicht passieren!
Ein Weckruf für mehr Sicherheit
Dieser Horror-Crash ist ein Mahnmal. Die Rufe nach strengeren Sicherheitsstandards für Reisebusse werden lauter. Bremsen und andere sicherheitsrelevante Teile müssen regelmäßig geprüft werden, um solche Katastrophen zu verhindern. Während die Behörden die Tragödie aufarbeiten, bleibt die Hoffnung, dass aus diesem Unglück Lehren gezogen werden — damit kein weiteres Leben sinnlos endet.
