Eingestürztes Bauw­erk: Stahl-Proben entsprechen NICHT den Normen

Bangkok - Der Ein­sturz des State Audit Office (SAO)-Gebäudes kön­nte einen skan­dalösen Grund haben: Min­der­w­er­tiger Stahl! Jet­zt bestätigten offizielle Tests, dass die ver­baut­en Bewehrungsstäbe den Sicher­heits­stan­dards nicht genü­gen.

Drei Proben durchge­fall­en — Her­steller dro­ht Produktionsstopp

Das Iron and Steel Insti­tute of Thai­land unter­suchte Proben mit 12 mm, 20 mm und 32 mm Durchmess­er — alle fie­len durch! Weit­ere 40 Proben wur­den am 11. April einge­sam­melt und zur Prü­fung geschickt.

Pong­pol Yod­muangcharoen, Sprech­er des Indus­triem­i­nis­teri­ums, warnt:

• “Falls die Stäh­le den TISI-Stan­dard nicht erfüllen, wer­den die Lizen­zen entzogen!”
• Pro­duk­tion­sstopp für die ver­ant­wortlichen Firmen
• Chi­ne­sis­ch­er Her­steller ​“Xin Ke Yuan” ste­ht im Fokus

War der Ein­sturz vermeidbar?

Bere­its frühere Berichte deuteten auf qual­i­ta­tiv schlechte Baustoffe hin. Jet­zt kön­nte sich bestäti­gen: Geiz beim Mate­r­i­al kostete möglicher­weise Menschenleben!

Was passiert jetzt?

Soll­ten weit­ere Tests die man­gel­hafte Qual­ität bestäti­gen, dro­hen den Verantwortlichen:

• Strafrechtliche Kon­se­quen­zen
• Sper­ren der Fabriken
• Mil­liar­den­kla­gen