BANGKOK/WASHINGTON — Ein Wirtschafts-Beben durch Donald Trump! Die USA verhängen 36% Strafzölle auf thailändische Waren — und stürzen das Land damit in eine schwere Krise. Exporte brechen ein, der Tourismus droht einzuknicken, und die thailändische Börse stürzt um fast 20% ab! Jetzt schickt Thailand ein Krisen-Team nach Washington — doch kann es den Kollaps noch verhindern?
„Liberation Day“ wird zum Albtraum — SET im freien Fall
US-Präsident Trump feierte seinen „Liberation Day“ (2. April) mit einer radikalen Handelsoffensive: Ab dem 5. April 10% allgemeine Zölle, ab dem 9. April länderspezifische Strafen — für Thailand satte 36%! Die Folgen sind verheerend:
- Thailands Börse (SET) crasht um 19,4% seit Jahresbeginn
- Exporte könnten im letzten Quartal 2025 einbrechen
- Tourismus-Zahlen drohen zu sinken — trotz starken Umtauschkurs
Regierung schickt Notfall-Team — „Wir verhandeln fair!“
Deputy Prime Minister Pichai Chunhavajira fliegt nächste Woche nach Washington, um mit den USA zu verhandeln. Premierministerin Paetongtarn Shinawatra gibt sich optimistisch: „Wir haben starke Argumente — es wird eine faire Lösung geben!“ Doch Analysten rechnen mit mindestens 15% End-Zöllen — ein harter Schlag für die Wirtschaft.
China-USA-Konflikt verschärft die Krise
Die ohnehin angespannte Lage wird durch den Handelskrieg zwischen China und den USA weiter angeheizt. Thailand, als elfgrößter Handelsüberschuss-Staat (45 Mrd. Dollar 2024), sitzt zwischen den Fronten.
Droht Thailand eine Rezession?
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein. Falls die Verhandlungen scheitern, könnte 2025 ein Jahr der Stagnation werden. Die Frage ist: Kann Bangkok Trump noch umstimmen — oder muss Thailand jetzt umschalten?