Unvorstellbare Gefängnisbedingungen in Thailand: Berichte eines britischen Touristen enthüllen die verstörende Realität - Schock-Fotos

Unvorstellbare Gefängnisbedingungen in Thailand: Berichte eines britischen Touristen enthüllen die verstörende Realität  - Schock-Fotos

Ein britis­ch­er Tourist hat die erschreck­enden Bedin­gun­gen eines thailändis­chen Gefäng­niss­es enthüllt und gibt Reisenden eine ein­dringliche War­nung über die Real­ität, im Aus­land fest­ge­hal­ten zu werden.

Der 29-jährige ehe­ma­lige Sol­dat, der anonym bleiben möchte, erlebte einen 15-tägi­gen Alb­traum in zwei Polizeizellen und einem Abschiebezen­trum in Bangkok, nach­dem er sein Visum über­zo­gen hat­te — ein Fehler, den er zutief­st bereut.

Die einzige Art, wie ich es beschreiben kann, ist die Hölle“, berichtete der Tourist, als er mit 130 anderen Men­schen in einem erstick­enden Raum ohne Belüf­tung fest­ge­hal­ten wurde. Wir durften nur eine Stunde pro Woche nach draußen gehen.“ Die misslichen Umstände hörten hier nicht auf. Die Wächter verteil­ten das Essen auf Tabletts, die auf dem schmutzi­gen Badez­im­mer­bo­den mit kaltem Wass­er gewaschen wur­den. Über­all, wo ich war, waren Feuer­ameisen und Kak­er­lak­en. Der Müll stapelte sich in ein­er Ecke.“

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Sein Aben­teuer in Thai­land begann im April des Vor­jahres mit Hoff­nung und Ambi­tio­nen, da er plante, sich niederzu­lassen und ein Geschäft zu grün­den. Doch im Novem­ber zer­platzten diese Träume, als er in Pat­taya in Schwierigkeit­en geri­et. Die Polizei, die auf seinen Visas­ta­tus aufmerk­sam wurde, nahm ihn fest und schleppte ihn vor Gericht, da er um ein paar Tage über sein Visum hin­aus geblieben war.

Die Polizei war sehr gewalt­tätig. Zwei Beamte über­fie­len mich in ein­er öffentlichen Toi­lette und schlu­gen mich. Sie war­fen mich auf die Lade­fläche eines Wagens und fes­sel­ten mich seitlich.“

Benom­men und ori­en­tierungs­los ver­mutete der britis­che Mann eine Gehirn­er­schüt­terung und war bis zur Aufk­lärung durch rus­sis­che Mithäftlinge im Dunkeln über sein Schick­sal. Sie liehen mir Geld, um meine Gerichtsstrafe zu zahlen, son­st wäre es noch schlim­mer geworden.“

In ein­er über­füll­ten Polizeizelle, die nur sechs mal vier Meter maß und in der er mit acht anderen Insassen schlafen musste, war er gezwun­gen, Bestechungs­gelder zu zahlen, um das Leben erträglich­er zu machen. Die Häftlinge drängten sich um den begren­zten Raum und hat­ten keinen Platz, um richtig zu liegen. Es gab ein schwan­geres Mäd­chen aus Laos, das wirk­lich kämpfte und ständig mit dem Kopf auf dem Boden weinte. Es war schreck­lich, beson­ders da eine andere Zelle dieser Größe mit 13 Per­so­n­en über­füllt war.“

Unvorstellbare Gefängnisbedingungen in Thailand: Berichte eines britischen Touristen enthüllen die verstörende Realität  - Schock-Fotos

Nach acht quälen­den Tagen in Pat­taya wurde er in das Abschiebezen­trum in Bangkok ver­legt, wo das Ver­hal­ten sich ver­schlechterte. Die Häftlinge waren gezwun­gen, vier mis­er­able Toi­let­ten mit 130 anderen zu teilen und mussten sich auf einen Eimer kaltes Wass­er für Reini­gung und Bade­wass­er verlassen.

Am Woch­enende durften sie in einem dachlosen, ver­git­terten Bere­ich für eine Stunde frische Luft schnap­pen — kaum eine Erhol­ung. Ein Typ verkaufte Fer­tig-Nudeln in ein­er Ecke. Das war alles, was ich aß.“ Seine Mut­ter kämpfte erbit­tert mit der britis­chen Botschaft, um seine Freilas­sung zu sich­ern, was schließlich dazu führte, dass er nach Hause geflo­gen wurde.

Die Kosten für seinen Aufen­thalt im Abschiebezen­trum betru­gen 500 Baht (£11,94) pro Nacht zuzüglich Flugkosten.

Bemerkenswert ist, dass der britis­che Tourist es schaffte, ein Tele­fon ins Gefäng­nis zu schmuggeln, ver­steckt in Babyfeucht­tüch­ern, um die Bedin­gun­gen festzuhal­ten. Sobald man einges­per­rt ist, hat man keinen Kon­takt und keine Möglichkeit, an Geld zu kom­men. Jemand von außen muss für einen kämpfen. Ich hat­te das Glück, mein Tele­fon hinein­schmuggeln zu kön­nen, und meine Mut­ter kon­tak­tierte die Botschaft. Andern­falls wäre ich immer noch dort gefangen.“

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Seine Erfahrung dient als ein­dringliche War­nung für Reisende: Risiko nicht, dein Visum zu überziehen, auch wenn du denkst, es sei nur eine kleine Geld­strafe. Es ist nicht wert, ein Opfer davon zu wer­den.“ Bit­ter und ent­täuscht von seinem Erleb­nis erk­lärte er, dass er niemals nach Thai­land zurück­kehren würde.

Er kri­tisierte das Sys­tem als ein Geld­macherei-Schema“ der Regierung und behauptete, dass der Touris­mus, der das Rück­grat der thailändis­chen Wirtschaft bildet, Aus­län­der durch solche Fes­t­nah­men ausnutzt.

Die lei­d­volle Geschichte des ehe­ma­li­gen Sol­dat­en ist eine ernüchternde Erin­nerung an die Fol­gen von Visalück­en und die harten Real­itäten, die hin­ter der touris­tis­chen Fas­sade Thai­lands lauern. Dies mah­nt zu ein­er vor­sichti­gen Beach­tung der Ein­wan­derungs­ge­set­ze, um ein ähn­lich­es Alb­traum-Szenario zu vermeiden.

Unvorstellbare Gefängnisbedingungen in Thailand: Berichte eines britischen Touristen enthüllen die verstörende Realität  - Schock-Fotos
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Bildquelle: Daily Mail

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