Bangkok — Ein kürzlich aufgetretener Vorfall zeigt die Dringlichkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen für Bankkunden in Thailand. Carsten07 berichtet von einem erheblichen finanziellen Verlust kurz vor Weihnachten, als 400.500 Baht aufgrund eines unautorisierten Zugriffs auf seine Bankkonten verschwanden.
Eine erheblich betroffene Summe wurde an Advice IT, einem führenden Online-Händler für PC-Zubehör, überwiesen. Weitere 21.000 Baht gingen innerhalb einer Stunde verloren. Trotz SMS- und E‑Mail-Benachrichtigungen gestaltete sich die Rückholung der Gelder als schwierig.
Experten weisen darauf hin, dass niedrigere tägliche Überweisungslimits solcher Diebstähle hätten verhindern können.
Es wird empfohlen, eine Rechtsstruktur zu etablieren, die sicherstellt, dass Nachkommen oder Ehepartner im Todesfall Zugang zu den Geldern haben, ohne erhöhtes Betrugsrisiko. Ein bewährtes Modell ist die Eröffnung von zwei separaten Bankkonten bei unterschiedlichen Banken in Thailand.
Ein Konto, vorzugsweise bei UOB, sollte ausschließlich für Ersparnisse genutzt werden, ohne Bankkarte und mit Überweisungslimits auf Null. Dieses Konto bietet größere Sicherheit durch eine robuste Bankenstruktur, kostenlose Lebensversicherung und garantierte Auszahlungen im Todesfall.
Das zweite Konto für den täglichen Bedarf kann bei einer Bank wie BBL, SCB oder KBank eingerichtet werden. Hier wird monatlich ein benötigter Betrag vom Sparkonto überwiesen. Verringern Sie das tägliche Überweisungslimit, das Geldautomatenabhebungslimit und das Debitkarten-Zahlungslimit, um finanzielle Risiken zu minimieren.
Durch diese Maßnahmen bleibt das Hauptkonto geschützt, selbst wenn das Ausgabenkonto kompromittiert wird.
Banken wie UOB bieten zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen, um das Betrugsrisiko erheblich zu senken. Solche präventiven Schritte sind unerlässlich, um sich vor den wachsenden Bedrohungen in der digitalen Finanzwelt zu schützen.