BANGKOK - Die umstrittene Legalisierung von Casino-Resorts in Thailand steht auf der Kippe! Die Pheu Thai-Regierung hat ihren Eilantrag zurückgezogen — nach massivem Widerstand aus den eigenen Reihen und von der Straße.
Bhumjaithai stellt sich quer — „Keine Spaltung in der Koalition!“
Eigentlich sollte das Gesetz schon im April durchs Parlament rasen. Doch dann legte sich Chaichanok Chidchob, Generalsekretär des Koalitionspartners Bhumjaithai, quer. Selbst Innenminister Anutin Charnvirakul musste beschwichtigen: „Kein Streit, wir sprechen noch!“
Hinter den Kulissen brodelt es jedoch:
✔ Senatoren nahe Bhumjaithai drohen mit Blockade
✔ Protestbewegungen kündigen Demonstrationen an
✔ Pheu Thai fürchtet Wahlschlappe — trotz Wirtschaftshoffnungen
180-Tage-Studie statt schneller Entscheidung
Die Regierung rudert zurück:
➜ Debatte verschoben auf Juli
➜ Sonderausschuss des Senats prüft 180 Tage lang
➜ Premierministerin Paetongtarn beteuert: „Wir hören auf die Bürger!“
Doch Kritiker wie Aktivistengruppen fordern: „Nicht vertagen — komplett stoppen!“ Sie warnen vor Korruption, Spielsucht und sozialen Schäden.
Poker um die politische Zukunft
Für Pheu Thai ist es ein Drahtseilakt:
✅ Wirtschaftsboost durch Tourismus-Milliarden?
❌ Oder Abstrafung bei der nächsten Wahl?
Mit Bhumjaithai als mächtigem Gegenspieler — und einer Senatsmehrheit aus Buri Ram — wird der Kampf um Thailands „Las Vegas-Experiment“ immer unwahrscheinlicher.