Bangkok — Verteidigungsminister Sutin Klungsang und andere zuständige Stellen sind am Donnerstag nach China gereist, um mit dem chinesischen Privatsektor und anderen betroffenen Stellen über die geplante Anschaffung eines U‑Boots für Thailand zu sprechen.
Die Treffen dienten dazu, zu beurteilen, ob der Beschaffungsprozess fortgesetzt oder abgebrochen werden sollte, und die möglichen Auswirkungen zu verstehen.
Wie die thailändischen Medien berichteten, sollten diese wichtigen Informationen anschließend dem thailändischen Premierminister zur weiteren Prüfung vorgelegt werden.
Die Diskussionen drehten sich auch um drei zentrale Richtlinien, die der thailändischen Generalstaatsanwaltschaft zuvor vorgelegt worden waren.
Diese Richtlinien betrafen eine vorgeschlagene Vertragsänderung mit der chinesischen Regierung.
Sollte diese Änderung angenommen werden, würde sie zu einer Verlängerung des bestehenden Vertrags und zur Beschaffung eines bestimmten Triebwerkstyps führen.
Es ist jedoch zu beachten, dass das thailändische Kabinett der Änderung zunächst zustimmen muss, damit sie im Rahmen der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Nationen weiter geprüft werden kann.
Die vorgeschlagene Änderung und ihre möglichen Auswirkungen werden sorgfältig geprüft, bevor sie dem thailändischen Premierminister vorgelegt werden können.
Eine alternative Möglichkeit, die laut thailändischen Medien in Erwägung gezogen wird, ist die Beschaffung einer Fregatte anstelle eines U‑Boots.
Die endgültige Entscheidung in dieser Angelegenheit werde jedoch erst getroffen, wenn die Antwort der chinesischen Regierung auf das Angebot bekannt sei.
In der Zwischenzeit beobachtet die thailändische Regierung die Situation genau und ist bereit, sich mit allen rechtlichen Fragen zu befassen, die während dieses Prozesses auftauchen könnten.
Die Vorfreude auf dieses bedeutende Verteidigungsgeschäft steigt weiter an, und das Ergebnis wird von allen Beteiligten mit Spannung erwartet.