Ein tragisches Ereignis erschüttert die Gemeinde Phra Samut Chedi in der Provinz Samut Prakan nahe Bangkok. Der 9‑jährige Junge Tharam wurde tödlich verletzt und seine Leiche in einem Teich entdeckt. Der Junge war am 22. Januar verschwunden, nachdem er einem nahen Supermarkt einen Besuch abstatten wollte.
Die Familie von Tharam wandte sich an die sozialen Medien, um Informationen über seinen Verbleib zu erhalten, da sie besorgt um sein Wohlergehen waren. Tharams Großmutter äußerte gegenüber den Ermittlungsbeamten Verdacht gegenüber einem burmesischen Roti-Verkäufer, der in der Nähe lebte und dem Jungen gelegentlich kleine Geldbeträge überreichte.
Beamte der Polizeiwache Phra Samut Chedi begannen mit der Untersuchung und überprüften die Aufnahmen aus Überwachungskameras. Diese zeigten den burmesischen Fremden mit dem Kind auf einem Motorrad. Darauffolgend wurde der Mann zur Befragung geladen.
Während des Verhörs gestand er das Delikt und führte die Polizei zu dem Platz, wo Tharam gefunden wurde. Die Behörden betonen, dass zur Klärung der genauen Umstände eine vollständige Autopsie erfolgen wird.
Der burmesische Mann steht nun vor schweren Anklagen gemäß den thailändischen Gesetzen, die schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
Nach Polizeiangaben war der Verdächtige bereits vor zwei Jahren wegen anderer Vergehen festgenommen und abgeschoben worden, bevor er vor zwei Monaten illegal nach Thailand zurückkehrte. Nun muss er sich erneut vor Gericht verantworten.