In der thailändischen Provinz Samut Sakhon kam es am späten Abend des 5. September zu einem verheerenden Brand in der Recycling- und Kunststoffpelletfabrik der Sino-Thai Marine Products Co. Das Feuer brach gegen 23:40 Uhr in einer Lagerhalle aus und breitete sich in den frühen Morgenstunden unaufhörlich aus.
Die lokalen Behörden haben sofort reagiert und Notfallmaßnahmen eingeleitet, um die Anwohner im Unterbezirk Bang Ya Phraek zu evakuieren, da die Flammen bedrohlich nahe an Wohngebiete heranrückten.
Die Feuerwehrleute waren vor Ort und kämpften gegen die Flammen, die mehr als die Hälfte der Räumlichkeiten erfasst hatten. Mehrere kritische Lagerbereiche, einschließlich eines mit Kunststoffpellets gefüllten Raumes und einem weiteren mit großen Reifenvorräten, standen bereits lichterloh in Flammen.
Trotz des Einsatzes zusätzlicher Löschfahrzeuge aus den Nachbarregionen und dem unermüdlichen Engagement der Einsatzkräfte, zeigten die Flammen keinerlei Anzeichen von Abflauen. Starke Winde erschwerten die Löscharbeiten zusätzlich und die nahegelegenen Wasserquellen waren angesichts der Feuergröße unzureichend.
Die Materialien in der Fabrik, wie Kunststoff und Gummi, sind extrem entzündlich und trugen zur Komplexität der Brandbekämpfung bei. Die Sicherheit der Anwohner hat für die Behörden höchste Priorität, während die Feuerwehr weiterhin versucht, die Flammen einzudämmen.
Sobald die Situation unter Kontrolle ist, werden die Ermittlungen zur Brandursache beginnen. Die erschreckenden Ereignisse lassen die Anwohner in Angst zurück, während die Feuerwehrkräfte alles daran setzen, die Brandkatastrophe zu bewältigen und weitere Gefahren abzuwenden.