Phuket — Am Mittwochmorgen, dem 29. Januar 2025, wurde ein 21-jähriger usbekischer Staatsbürger am internationalen Flughafen von Phuket festgenommen, nachdem er sein Visum um sechs Tage überschritten hatte. Die Festnahme fand gegen 10:30 Uhr im internationalen Passagierterminal statt, als Einwanderungsbeamte und die lokale Polizei eingriffen.
Die Operation wurde unter der Leitung von Oberstleutnant Akkaraphon Kaewkiattiyot von der Suppression Investigation Unit (ChP.3) und Oberst Atisak Panya, dem Leiter der Einwanderungsabteilung 2, koordiniert. Laut einem kurzen Bericht der Einwanderungsbehörde wurde der Verdächtige umgehend in Gewahrsam genommen und zur Polizeiwache Sakhu gebracht, um weitere rechtliche Schritte einzuleiten.
Thailand beherbergt strenge Einwanderungsgesetze, und Verstöße, auch wenn sie geringfügig erscheinen, können ernsthafte Konsequenzen nach sich ziehen. Bei einer Überschreitung der Visumsfrist von weniger als 90 Tagen ist mit einer Geldstrafe von 500 Baht pro Tag zu rechnen.
Reisende sollten beachten, dass ein Versäumnis bei der Zahlung zu einer Inhaftierung führen kann.
Die Polizei verstärkt ihre Kontrollen an großen Flughäfen und Grenzübergängen, um Ausländer, die gegen die Visabestimmungen verstoßen, genau zu überwachen.
Diese Festnahme sendet ein klares Signal an alle Reisenden: Auch nur ein paar zusätzliche Tage im tropischen Paradies können zu erheblichen rechtlichen Schwierigkeiten führen. Reisende werden dringend aufgefordert, ihren Visastatus regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls rechtzeitig eine Verlängerung zu beantragen. So lassen sich folgenschwere Strafen und unangenehme Situationen vermeiden, die den Traumurlaub schnell in einen Albtraum verwandeln können.