Bangkok — Thailand hat kürzlich die Aufmerksamkeit internationaler Forscher auf die PM2.5‑Situation in Thailand gelenkt, und zwar auf der Konferenz “Role and Fate of Forest Ecosystems in a Changing World” (Rolle und Schicksal von Waldökosystemen in einer sich verändernden Welt), die von der International Union of Forest Research Organizations (IUFRO) organisiert und von der King Mongkut University of Technology Thonburi (KMUTT) ausgerichtet wurde.
Die Konferenz, die zum ersten Mal in der 130-jährigen Geschichte der IUFRO in Thailand stattfand, brachte über 80 auf Luftverschmutzung und Klimawandel spezialisierte Forscher aus der ganzen Welt zusammen, um neue Erkenntnisse und interessante Themen rund um Waldökosysteme und Luftverschmutzung auszutauschen und zu diskutieren.
Als Hauptredner bei der Eröffnung der Konferenz erklärte Weerasak Kowsurat, ehemaliger Minister für Tourismus und Sport, den Teilnehmern, dass PM2,5 erst 2018 in den thailändischen Wortschatz aufgenommen wurde, obwohl es schon viel länger existiert. Er betonte auch die Ernsthaftigkeit seiner Auswirkungen.