Thai­lands Erd­beobach­tungssatel­lit soll im Okto­ber ins All geschickt werden

Bangkok — Der erste thailändis­che Erd­beobach­tungssatel­lit, THAI­CHOTE (THEOS‑1), der am 1. Okto­ber 2008 ges­tartet wurde, nähert sich dem Ende sein­er Betrieb­s­dauer, während THEOS‑2 seinen Zweck weit­er­hin erfüllen soll.

Die Agen­tur für die Entwick­lung von Geoin­for­matik und Wel­traumtech­nolo­gie (GIST­DA) hat bekan­nt gegeben, dass Thai­lands zweit­er Erd­beobach­tungssatel­lit THEOS‑2, ein Primär­satel­lit, näch­sten Monat ins All geschossen wer­den soll.

Der THEOS-2-Satel­lit wurde nach sein­er Entwick­lung und erfol­gre­ichen Erprobung von Air­bus Defense and Space in Toulouse, Frankre­ich, zum europäis­chen Wel­traum­bahn­hof in Franzö­sisch-Guayana, Südameri­ka, über­führt. Anschließend wird jede Stufe gründlich unter­sucht und der Satel­lit mit der Raketen­verklei­dung zusam­menge­fügt, um seinen Start ins All im Okto­ber 2023 vorzubereiten.

Der erste thailändis­che Erd­beobach­tungssatel­lit, THAI­CHOTE (THEOS‑1), der am 1. Okto­ber 2008 ges­tartet wurde, nähert sich dem Ende sein­er Betrieb­s­dauer. THEOS‑2 ist so konzip­iert, dass er seinen Zweck weit­er­hin erfüllen kann. Sein Ziel ist es, die Weit­er­en­twick­lung und Anwen­dung von Wel­traumtech­nolo­gie und Geoin­for­matik für die nationale Entwick­lung zu fördern. (PRD)