Thai­land bere­it­et sich auf Kalt­front und hefti­gen Mon­sun vor

Bangkok — Das thailändis­che Wet­ter­amt (TMD) hat eine Unwet­ter­war­nung her­aus­gegeben, da ver­schiedene Regio­nen des Lan­des von ein­er starken Kalt­front und einem hefti­gen Nor­dost-Mon­sun betrof­fen sind. Die War­nung, die sich speziell auf den oberen Teil Thai­lands und den unteren Golf von Thai­land bezieht, weist darauf hin, dass das Land ungewöhn­lich unbeständi­ge Wet­ter­muster erlebt, die im Nor­den und Nor­dosten zu küh­leren bis kalten Tem­per­a­turen und in der südlichen Region zu starken Mon­sune­in­flüssen führen.

Das Hochdrucksys­tem aus Chi­na, das jet­zt den oberen Teil Thai­lands bedeckt, hat zu einem Tem­per­atursturz geführt, der in den nördlichen und nordöstlichen Regio­nen küh­les bis kaltes Wet­ter zur Folge hat­te. In der zen­tralen Region, ein­schließlich Bangkok und Umge­bung, ist es vor allem am Mor­gen küh­ler. Den Bewohn­ern in den oberen Lan­desteilen wird ger­at­en, auf­grund des rapi­den Tem­per­atur­rück­gangs auf ihre Gesund­heit zu acht­en, berichtet KhaoSod.

Als Reak­tion auf den Nor­dost­mon­sun, der den Golf von Thai­land und den südlichen Teil des Lan­des bedeckt, meldete das TMD, dass im unteren Golf von Thai­land starke Winde mit Wellen­höhen von 2 bis 3 Metern zu verze­ich­nen sind. In Gebi­eten, in denen Gewit­ter vorherrschen, wer­den Wellen­höhen von über 3 Metern erwartet. Dies hat zu ein­er War­nung an die Bewohn­er der südlichen Küsten­re­gio­nen auf der östlichen Seite geführt, sich vor den gefährlichen hohen Wellen in Acht zu nehmen, die auf die Küste zustürzen.

Seglern, die im Golf von Thai­land und in der Andama­nensee unter­wegs sind, wird ein hohes Maß an Vor­sicht emp­fohlen. Schiffe in diesen Gebi­eten soll­ten sich vor dem rauen Wet­ter in Acht nehmen, und kleinen Booten im unteren Golf von Thai­land wird emp­fohlen, während dieser Zeit an Land zu bleiben, um die gefährlichen Bedin­gun­gen zu vermeiden.

Die TMD bit­tet die Öffentlichkeit drin­gend, sich über die neuesten Wet­ter­mel­dun­gen auf dem Laufend­en zu hal­ten und die Infor­ma­tio­nen auf ihrer Web­site oder über ihren 24-Stun­den-Hot­line-Ser­vice zu ver­fol­gen. Die let­zte Ankündi­gung erfol­gte am 12. Feb­ru­ar um 5 Uhr mor­gens, eine weit­ere Erk­lärung soll noch am sel­ben Tag um 17 Uhr veröf­fentlicht werden.