BANGKOK — Zwei führende Tech-Giganten, Tencent und Huawei, sondieren Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Thailand. Tencent, bekannt für Plattformen wie QQ Instant Messenger, Weixin (WeChat) und Qzone, führte Gespräche über mögliche Joint Ventures.
Die chinesischen Konzerne sehen das Potenzial der aufstrebenden digitalen Wirtschaft Thailands und verstehen die Kundenwünsche und zeigen großes Interesse an Investitionen. Sie konzentrieren sich auf die wettbewerbsfähigen Strompreise des Landes, den Zugang zu sauberer Energie, die strenge Sicherheit und die hervorragende Konnektivität.
Der thailändische Premierminister Srettha Thavisin hat die Investitionsbehörde damit beauftragt, im Einklang mit der Regierungspolitik, die das Vertrauen der Investoren stärken soll, für straffe Investitionsverfahren zu sorgen und die robuste Infrastruktur des Landes hervorzuheben.
Huawei, mit seinem Vorsitzenden Liang Hua an der Spitze, ist bestrebt, Thailands digitale Landschaft zu verbessern, insbesondere in Bereichen wie 5G, Glasfaser und KI-Fortschritte. Das Unternehmen lobt die Smart-City-Initiativen des Landes, die sich vor allem an Touristen richten. Außerdem schlagen sie vor, das Wachstum der realen und der digitalen Wirtschaft zu harmonisieren.
Zu den wichtigsten Vorschlägen des Premierministers gehört die Beteiligung von Huawei an der intelligenten Landwirtschaft mit Schwerpunkt auf einem effizienten Wasser- und Strommanagement. Er hob auch das Potenzial der Einrichtung eines KI-Rechenzentrums und die Nutzung der thailändischen Landbrücke für einen effizienten globalen Vertrieb hervor.
Es ist bemerkenswert, dass Huawei, ein allumfassender Anbieter von IKT-Lösungen, bereits eine wichtige Rolle im thailändischen Technologiesektor spielt, insbesondere bei Cloud-Diensten, und eine starke Partnerschaft mit dem öffentlichen Sektor aufgebaut hat.