PATTAYA, Thailand — Beamte der Stadt Pattaya führten am 25. November aufgrund von Beschwerden von Touristen eine Inspektion der Stranddienste in der Nähe des Internationalen Feuerwerksfestivals durch. Dabei wurde festgestellt, dass einige Stranddienstleister die ihnen zugewiesene Fläche überschritten und während des Festivals exorbitante Gebühren verlangten.
Anlass für die Inspektion waren Berichte, wonach einige Betreiber eine übermäßige Anzahl von Liegestühlen und Sonnenschirmen aufgestellt und damit die von der Stadt vorgegebenen Grenzen überschritten hatten. Diese Überfüllung schränkte nicht nur den Zugang der Touristen zu öffentlichen Plätzen ein, sondern führte auch zu erhöhten Gebühren, was bei den Besuchern zu Unzufriedenheit führte. Die kontrollierten Betreiber stellten fest, dass sie Stoff- und Plastikstühle weit über die vorgesehenen Grenzen hinaus aufgestellt hatten. Dies führte dazu, dass die Touristen nur wenig Platz zum Sitzen hatten, was die Beamten veranlasste, Verwarnungen auszusprechen und die sofortige Einhaltung der geltenden Vorschriften zu verlangen.
Bürgermeister Poramet Ngampichet betonte, wie wichtig es sei, die städtischen Vorschriften einzuhalten, und forderte die Betreiber zur Zusammenarbeit auf, um den Touristen ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Obwohl die Stadt die Servicezeiten während des Festivals verlängert hatte, betonten die Beamten, dass die Betreiber flexibel sein und die Besucher entsprechend unterbringen müssten.
Außerdem wurde festgestellt, dass einige Betreiber höhere als die von der Stadt festgelegten Gebühren verlangen. Der Standardtarif für einen Stuhl betrug 50 Baht, aber einige Betreiber verlangten 100 Baht, insbesondere während der Stoßzeiten vor dem internationalen Feuerwerk. Die Beamten warnten vor solchen Praktiken und forderten die Betreiber auf, sich an die festgelegten Preisrichtlinien zu halten.
Bürgermeister Poramet erinnerte die Betreiber daran, dass Verstöße gegen die Vorschriften zu einer sofortigen Aussetzung der Dienstleistungen für 15 Tage führen können. Die Touristen wurden aufgefordert, Fälle von überhöhten Preisen durch Fotos zu dokumentieren, um den Behörden zu helfen, rasch gegen nicht konforme Betreiber vorzugehen.