Am 6. August 2024 wurde der Flug KE197 der Korean Air, der von Incheon nach Ulaanbaatar in der Mongolei unterwegs war, von schweren Turbulenzen erschüttert.
Der Vorfall ereignete sich etwa eine Stunde und 30 Minuten nach dem Start, als sich das Flugzeug in einer Höhe von 34.100 Fuß (10,4 km) befand. Die dramatische Situation wurde gegen 9:40 Uhr Ortszeit in der Nähe des Flughafens Tianjin in China gemeldet.
Die turbulenten Bedingungen wurden durch ein nahegelegenes Gewitter verschärft, welches das Flugzeug während des Fluges vermeiden wollte. In dieser kritischen Phase des Fluges erlebte das Flugzeug etwa 15 Minuten lang heftige Vibrationen, die dazu führten, dass das Essen der Passagiere in der Kabine verstreut wurde.
Berichten zufolge wurden insgesamt 14 Personen verletzt, darunter zehn Passagiere und vier Besatzungsmitglieder. Dank schneller und effektiver Erste-Hilfe-Maßnahmen an Bord konnten alle Verletzten vorerst versorgt werden.
Glücklicherweise wurden keine der Verletzungen als schwerwiegend eingestuft, und niemand musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Nach der Landung des Flugzeugs am Zielflughafen in Ulaanbaatar wurde eine gründliche Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Die betroffenen Passagiere und Crewmitglieder wurden umfassend betreut, und es wurde sichergestellt, dass alle sicher und wohlbehalten am Zielort angekommen sind.
Dieser Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit, beim Fliegen stets Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
Passagiere sollten stets den Sicherheitsgurt anlegen und den Anweisungen der Crew genau folgen, um mögliche Risiken zu minimieren. Die Korean Air und die zuständigen Luftfahrtbehörden arbeiten weiterhin daran, die genauen Ursachen der Turbulenzen zu ermitteln und entsprechende Maßnahmen zu treffen, um zukünftige Vorfälle dieser Art zu vermeiden.
Fotos: Ejan / World Forum