Skan­dal am Patong-Strand: Deutsche vergnü­gen sich öffentlich mit Thailänderin

Phuket – Eine ungewöhn­liche und skan­dalöse Szene spielte sich nachts am bekan­nten Patong-Strand auf der thailändis­chen Insel Phuket ab.

Zwei deutsche Touris­ten und eine thailändis­che Frau wur­den nackt beim offen­sichtlichen Geschlechtsverkehr ent­deckt, was zu erhe­blich­er Aufre­gung unter den Anwohn­ern führte.

Einem Anwohn­er zufolge fiel das Trio gegen Mit­ter­nacht auf, als lautes Lachen und ein­deutige Geräusche von der nahegele­ge­nen Strand­prom­e­nade zu hören waren.

Trotz der späten Stunde waren noch zahlre­iche Men­schen in der Gegend unter­wegs, die sich durch das Ver­hal­ten der drei gestört fühlten und daraufhin die örtliche Polizei alarmierten.

Als die Beamten am Strand ein­trafen, staunten sie nicht schlecht über das, was sie vorfanden.

Die bei­den Deutschen und die Thailän­derin waren in fla­granti erwis­cht wor­den, unbeein­druckt von der Tat­sache, dass sie sich mit­ten in der Öffentlichkeit befanden.

Die Polizis­ten mussten das Trio höflich, aber bes­timmt auf­fordern, sich wieder zu bek­lei­den und dem pein­lichen Treiben ein Ende zu setzen.

Laut Aus­sagen der Polizei zeigten sich die drei zunächst wider­willig, kamen der Auf­forderung jedoch nach kurz­er Diskus­sion nach.

Sie wur­den daraufhin auf die Wache gebracht, wo sie sich für ihr Ver­hal­ten ver­ant­worten mussten.

Die Polizei entsch­ied sich, ein Bußgeld zu ver­hän­gen, anstatt die Touris­ten sofort einzusperren.

Es ist wichtig, den Respekt vor der Kul­tur und den Bräuchen des Lan­des zu wahren”, sagte ein Polizeisprecher.

Diese Art von Vor­fall ist auf Phuket nicht alltäglich, und er hat einige Diskus­sio­nen über das Ver­hal­ten von Touris­ten und die Notwendigkeit stren­ger­er Kon­trollen an öffentlichen Orten entfacht.

Einige Ein­wohn­er fordern nun ver­stärk­te Patrouillen und stren­gere Maß­nah­men gegen den Miss­brauch öffentlich­er Flächen.

Während der Vor­fall mit­tler­weile glimpflich und ohne größere Kon­se­quen­zen für die Beteiligten endete, bleibt er als war­nen­des Beispiel in Erinnerung.

Der Ruf nach mehr Respekt und Achtung gegenüber den lokalen Kul­tur- und Ver­hal­tensnor­men kön­nte dadurch an Bedeu­tung gewinnen.