Python-Angriff auf Mann in Ost-Pattaya: Nisit Chaipha von großer Schlange ins Handgelenk gebissen
PATTAYA, Thailand — Ein Vorfall in Ost-Pattaya sorgte am 29. Juni für Aufregung, als Nisit Chaipha, ein 51-jähriger Mann, bei dem Versuch, eine große Python zu fangen, schwer verletzt wurde.
Die drei Meter lange und etwa 20 Kilogramm schwere Schlange hatte sich in einem Wasserrohr neben dem Haus von Sutjai Bamrungjit im Unterbezirk Khao Mai Kaew zusammengerollt.
Diese erschreckende Begebenheit ereignete sich auf einem Tapiokafeld, das zu Sutjai Bamrungjits Besitz gehört.
Nisit Chaipha war als Freund und Helfer zu dem Haus gekommen, nachdem er von der Anwesenheit der Python erfahren hatte.
Ohne ausreichende Schutzausrüstung und mit unsachgemäßen Techniken versuchte er, die Schlange mit bloßen Händen zu fangen.
Dabei biss die Python ihn in sein rechtes Handgelenk, was zu erheblichen Verletzungen führte.
Hausbesitzer Sutjai Bamrungjit berichtete, dass er zunächst nicht wusste, wie er die Situation bewältigen sollte und daher seinen Freund Nisit um Hilfe bat.
Die Situation eskalierte jedoch schnell, als Nisit von der Schlange attackiert wurde.
Anwohner, die den Vorfall beobachtet hatten, alarmierten umgehend das Rettungsteam.
Das Rettungsteam traf kurze Zeit später am Ort des Geschehens ein und begann sofort mit den Rettungsmaßnahmen.
Es dauerte über eine halbe Stunde, die Python einzufangen und zu sichern.
Die Schlange wurde schließlich aus dem Wasserrohr entfernt, in dem sie sich versteckt hatte.
Während des gesamten Rettungseinsatzes leisteten die Rettungskräfte Nisit Chaipha Erste Hilfe.
Aufgrund der Tiefe und des Umfangs der Bisswunde entschieden sie, ihn zur weiteren medizinischen Versorgung ins Krankenhaus zu bringen.
Der Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die von wilden Tieren ausgehen, und die Wichtigkeit von Fachwissen und geeigneter Ausrüstung im Umgang mit solchen Situationen.
Nisit Chaipha wurde im Krankenhaus behandelt und befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung.
Die große Python wurde von den Rettungskräften sicher aus dem Wohngebiet entfernt, um weitere Gefahren für die Bewohner zu verhindern.
Dieser Vorfall dient als warnendes Beispiel für alle, die in Gebieten leben, in denen Wildtiere häufig vorkommen.
Es ist unerlässlich, sich bei der Handhabung von wilden Tieren an die Experten zu wenden und keine Risiken einzugehen, die zu schweren Verletzungen führen können.
Die Zusammenarbeit der Anwohner und die schnelle Reaktion des Rettungsteams haben in diesem Fall Schlimmeres verhindert und die Sicherheit der Gemeinschaft gewährleistet.
Die dramatische Rettungsaktion auf dem Tapiokafeld von Sutjai Bamrungjit in Khao Mai Kaew wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
Die Wichtigkeit der richtigen Vorgehensweise und der Nutzung von Fachkenntnissen bei der Handhabung von Wildtieren kann nicht genug betont werden.