Der Klong Tha Jeen im Osten von Phuket Town wurde gestern von einem schockierenden Umweltereignis heimgesucht.
Ein Bootsmotor verursachte eine erhebliche Rußverschmutzung, die zunächst fälschlicherweise als Ölpest eingestuft wurde.
Am 23. Juli gegen 11 Uhr erhielt das Phuket Marine Office einen alarmierenden Hinweis: Schwarzes Wasser wurde in der Nähe der Sikit-Werft im Klong Tha Jeen entdeckt. Sofort rückten die Beamten aus, um die vermeintliche Ölpest zu untersuchen.
Doch bei ihrer Ankunft an der Srisuthat Road in Ratsada stellte sich die Situation anders dar.
Das Boot “Jovana” im Fokus
Der Werftbesitzer klärte die Beamten darüber auf, dass das Problem gegen 10 Uhr morgens begann, als das Boot namens Jovana zur Reparatur und Wartung in die Werft gebracht wurde. Aufgrund von Komplikationen bei der Einbringung des Boötes, ausgelöst durch die Flut, war der Bootsführer gezwungen, den Motor stark aufzudrehen.
Dies führte dazu, dass eine große Menge Ruß ins Wasser gelangte und die schwarzen Flecken verursachte, die zunächst als Ölverschmutzung interpretiert wurden.
Maßnahmen der Behörden
Die Beamten des Phuket Marine Office beschlossen, den Bootsbesitzer und ‑führer zu weiteren Verhören vorzuladen. In der Zwischenzeit wurde die Nutzung der Jovana untersagt, bis die notwendigen Reparaturen abgeschlossen sind. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass sich ein solcher Vorfall nicht wiederholt.
Die Ereignisse in Phuket verdeutlichen die Wichtigkeit eines schnellen und präzisen Handelns bei Umweltvorfällen. Die Behörden arbeiten daran, die Ursachen zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um die Umwelt zu schützen und ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
Foto: PR Phuket)