Patong: Tuk-Tuk-Fahrer Jirayuth wegen aggressiver Konfrontation bestraft
In Patong, dem pulsierenden Zentrum von Phuket, sorgte ein Vorfall für Aufsehen, der sowohl online als auch in den lokalen Nachrichten große Wellen schlug. Der Tuk-Tuk-Fahrer Jirayuth wurde kürzlich für sein aggressives Verhalten im Straßenverkehr bestraft, nachdem ein Anwohner die hitzige Konfrontation auf der Bangla Road gefilmt und in den sozialen Medien geteilt hatte.
Das 51-Sekunden-Video, das von einem ansässigen Phuket-Bewohner aufgenommen wurde, zeigt eine brenzlige Situation, in der Jirayuth den Anwohner und seine Frau auf aggressive Weise konfrontierte.
Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag gegen 20 Uhr, als der Tuk-Tuk-Fahrer plötzlich die Spur wechselte und vor dem Fahrzeug des Anwohners parkte, wodurch dieser erheblich behindert wurde.
Der betroffene Anwohner, der seit acht Jahren auf Phuket lebt, dokumentierte die ganze Situation und postete das Video auf der Facebook-Seite „Driving Like This Should Be Ashamed in Phuket“.
Viele Einwohner und Touristen zeigten sich empört über das aggressive Verhalten des Tuk-Tuk-Fahrers und forderten strengere Maßnahmen zur Regelung des Verkehrs und zur Vermeidung solcher Vorfälle.
In den Kommentaren zum Video äußerten sich zahlreiche Nutzer kritisch. Ein Kommentar lautete: „Ich bin selbst ein Phuket-Bewohner. Ich plane überhaupt nicht, nach Patong zu reisen. Es hat alles, einschließlich aller Probleme.
Erfahrungen wie diese sind normal, die meisten Tuk-Tuks fahren so.“ Diese Resonanz verdeutlicht die weit verbreitete Frustration der Bewohner über die mangelnde Disziplin im öffentlichen Verkehr.
Die Polizei von Patong reagierte schnell auf den Vorfall und verhängte eine Geldstrafe von 1.000 Baht gegen Jirayuth wegen rücksichtslosen Fahrens und Verkehrsbehinderung.
Es bleibt jedoch unklar, ob zusätzliche Maßnahmen gegen das bedrohliche Verhalten des Tuk-Tuk-Fahrers ergriffen wurden, da das Geldbußen System nicht alle Aspekte des Vorfalls abdeckte.
Das Phuket Land Transport Office (PLTO), zuständig für die Regulierung der öffentlichen Verkehrsmittel auf der Insel, wurde bisher nicht über den Verstoß informiert, und es gibt keine Hinweise auf mögliche Punkte auf Jirayuths Führerschein.
Der Vorfall zeigt die wachsende Besorgnis der Einwohner über die Sicherheit im Straßenverkehr in Patong und unterstreicht die Notwendigkeit für strengere Vorschriften und deren konsequente Durchsetzung.
Die öffentliche Diskussion und das Feedback auf sozialen Medien haben bereits zu einer verstärkten Aufmerksamkeit für das Verhalten von Tuk-Tuk-Fahrern in der Region geführt.
Für die Zukunft bleibt zu hoffen, dass solche Vorfälle durch bessere Regulierung und durch ein erhöhtes Bewusstsein für Verkehrsregeln und respektvolles Verhalten vermieden werden können.