In den frühen Morgenstunden des 17. September kam es zu einem alarmierenden Vorfall im Bereich Koh Mai Si, als das Öltransportschiff „Thai Laemthong 8“ aufgrund eines Motorschadens in Sichtweite des Soneva Kiri Resorts strandete.
Das Schiff, das sich auf der Route von kambodschanischen Gewässern nach Rayong befand, hatte sich nachts vor den heraufziehenden Sturmbedingungen in Sicherheit bringen wollen, als die Situation plötzlich eskalierte. Erfreulicherweise blieben alle 12 Mitglieder der Crew unverletzt, trotz der dramatischen Umstände, die das Schiff auf die schroffen Felsen trieben.
Der Bezirkschef von Koh Kut, Phairat Soisaeng, erhielt gegen 08:00 Uhr den besorgniserregenden Bericht und schickte umgehend lokale Beamte, darunter Polizisten und Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung, zu dem betroffenen Standort.
Trotz der Bemühungen, das Schiff direkt zu erreichen, war die raue See zu stark. Erste Einschätzungen vor Ort konnten jedoch bestätigen, dass keine Verletzten unter der Besatzung zu beklagen waren.
Zusätzlich gab es glücklicherweise keine Berichte über Ölverschmutzungen im angrenzenden Gewässer. Die Situation wurde von Dechathorn Chanob, dem Bürgermeister des Unterbezirks Koh Kut, als besorgniserregend, aber kontrollierbar beschrieben.
Auf die Herausforderung, das gestrandete Schiff zu befreien, wurde sofort reagiert. Zwei große Fischerboote sowie ein Schiff der thailändischen Marine kamen zur Unterstützung. Leider blieb der Versuch, den Tanker in offene Gewässer zu schleppen, aufgrund der widrigen Wetterbedingungen vorerst erfolglos.
In den kommenden Tagen werden die Behörden die Lage weiterhin beobachten, um sicherzustellen, dass sowohl die Umwelt geschützt bleibt, als auch die Sicherheit der Besatzung gewahrt wird.
Sobald sich die Wetterverhältnisse stabilisiert haben, sollen weitere Rettungsmaßnahmen eingeleitet werden. Die Lage bleibt angespannt, aber die unermüdlichen Anstrengungen der lokalen Behörden und Rettungsteams sind ein Zeichen der Hoffnung für alle Beteiligten.