In einem erschütternden Vorfall am 17. September in Chachoengsao, Thailand, verlor der Fahrer eines Sattelschleppers die Kontrolle und verwickelte mehrere parkende Fahrzeuge in einen folgenschweren Unfall vor einem Nudelrestaurant.
Der tragische Vorfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr auf der Suwinthawong Road im Unterbezirk Sala Daeng, als der Lastwagen mit hoher Geschwindigkeit in die Autos raste und schließlich gegen einen Strommast prallte.
Trotz aller Bemühungen von Rettungsteams, den Fahrer zu retten, konnte dieser nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden. Der Fahrer, dessen Körper im Fahrzeug eingeklemmt war, hatte schwere Verbrennungen erlitten.
Eine Anwohnerin, die das Szenario beobachtete, berichtete von einem lauten Knall, gefolgt von dem Anblick, wie der Lastwagen unkontrolliert in die geparkten Autos raste. Glücklicherweise war die Familie von Wanlisa, einer der betroffenen Fahrzeugbesitzer, gerade ausgestiegen, als der Unfall geschah. Es war reines Glück, dass niemand in meiner Familie verletzt wurde, sagte sie sichtlich erschüttert.
Der Unfall wurde ausgelöst, als ein mit Flüssiggas betriebener Lastwagen den Sattelschlepper streifte, was zu dem verheerenden Aufprall führte. Das Feuer, das schnell die Vorderseite des LKW erfasste, konnte von Passanten mit Eimern Wasser eingedämmt werden, weit verbreitete sich jedoch rasch und überforderte die Rettungskräfte.
Nachdem die Polizei am Unfallort eintraf, stellte sie fest, dass der weiß lackierte Hino-Truck mit mehreren Fahrzeugen, darunter eine Honda Limousine, ein Toyota Revo Pickup und eine Toyota Vios-Limousine, kollidiert war. Alle beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, und der Strommast wurde durch den Aufprall vollständig umgefahren, was für weitere Gefahrensituationen sorgte.
Die Behörden haben den Körper des verstorbenen Fahrers zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus Bang Nam Priao gebracht. Abschleppwagen wurden eingesetzt, um die beschädigten Fahrzeuge von der Unfallstelle zu entfernen.
Der Fahrer des Flüssiggas-LKW befindet sich nun in Polizeigewahrsam und wird zum Vorfall befragt. Die Polizei erklärte, dass sie rechtliche Schritte einleiten werde, sobald sie alle relevanten Informationen und Zeugenaussagen gesammelt hat.
Bis dahin bleibt der Vorfall ein trauriges Beispiel für die Gefahren des Straßenverkehrs und die möglichen, tragischen Folgen von Fahrlässigkeit im Straßenverkehr.