Ein kürzlich in einem thailändischen Gefängnis verstorbener Ex-Polizeikommissar steht im Mittelpunkt einer intensiven Debatte. Thitisan Utthanaphon, auch bekannt als “Joe Ferrari”, wurde unter rätselhaften Umständen im Zentralgefängnis Bang Kwang tot aufgefunden, was erste Spekulationen auslöste.
Teilnehmer seiner Familie äußerten die Vermutung eines möglicherweisen Verbrechens, auch wenn erste Berichte über Suizid sprachen
In diesem Zusammenhang hat “Bomb Wannawat” von der bekannten Facebook-Seite “Prisoner Paintings” in einer neuen Sendung über seine eigene Zeit im Klong Prem Gefängnis berichtet.
Er schilderte die Bedingungen in der berüchtigten Einheit 5 als extrem feindselig
Diese könnten das psychische Wohlergehen der Insassen gravierend beeinträchtigen, vor allem bei ehemaligen Polizisten wie Thitisan, die Drohungen und Gewalt ausgesetzt seien. Bomb teilte erschütternde persönliche Erlebnisse und hob hervor, dass die Gefängnisatmosphäre Menschen dazu treiben könne, sich selbst zu verletzen.
Er erklärte, dass innerhalb der Gefängnismauern frühere gesellschaftliche Stellungen keine Rolle spielten; jeder werde gleich behandelt und sei psychischen Belastungen ausgesetzt. Während eines Interviews äußerte Bomb Zweifel an der Möglichkeit eines Mordes im Fall Thitisan.
Er stellte die Hypothese auf, dass der emotionale Druck des Gefängnislebens möglicherweise eine entscheidende Rolle bei Thitisans tragischem Schicksal gespielt habe. Dieses Szenario spiegele die allgemeine Bedrückung in solchen Einrichtungen wider.