In einem schockierenden und tragischen Vorfall wurde die Leiche eines 36-jährigen Mannes, identifiziert als Phaitoon Suanjabok, am 2. Oktober in Lam Ta Khong, einem ruhigen Wasserlauf hinter der Plookpanya-Schule in Nakhon Ratchasima, entdeckt.
Die grausame Entdeckung wurde von besorgten Anwohnern gemacht, die umgehend die Polizei alarmierten. Polizeileutnant Napadol Taweerakakul von der Polizeiwache Nakhon Ratchasima war schnell vor Ort, um den Vorfall zu untersuchen.
Bei der Leichenschau stellten die Ermittler fest, dass der Verstorbene schwere Stichwunden im Hals, am linken Arm und an der Brust aufwies. Die Leiche war in dem Wasser, umgeben von dichter Vegetation, verborgen und daher zunächst unsichtbar. Forensische Experten des Maharat Nakhon Ratchasima Krankenhauses sowie Beamte der Forensik Abteilung machten sich an die Arbeit, um wertvolle Beweise zu sichern.
Phaitoon, der als Hilfsarbeiter tätig war, lebte mit seinem 82-jährigen Vater zusammen. Nach Informationen der Polizei wurde er zuletzt am Abend des 30. September gesehen, als er in der Nähe des Wasserlaufs Alkohol konsumierte — eine alltägliche Angelegenheit für ihn.
Seine Familie begann, nach ihm zu suchen, als er nicht nach Hause kam, doch alle Bemühungen blieben zunächst ohne Erfolg. Erst die Entdeckung von etwas Treibendem im Wasser führte schließlich zur Auffindung seiner Leiche.
Interessanterweise liegen der Ort, an dem Phaitoon zuletzt gesehen wurde, und der Fundort seiner Leiche nur etwa 50 Meter voneinander entfernt in einem abgelegenen Bereich, der nicht durch Überwachungskameras gesichert ist.
Die Ermittler vermuten, dass Phaitoon gezielt zum Opfer eines Verbrechens wurde. Die laufenden polizeilichen Ermittlungen zielen darauf ab, den Täter schnellstmöglich zu identifizieren und festzunehmen.