Bangkok war Schauplatz eines erschreckenden Verbrechens, als ein obdachloser Mann den Mord an einem weiteren Obdachlosen gestand. Die grausame Entdeckung wurde am 28. November gemacht, als Passanten an der Kamphaengphet 6 Road, in der Nähe des Don Mueang International Airport, die Leiche eines Mannes fanden.
Der Tatort war mit Bananenblättern bedeckt, und das Opfer wies eine schwere Kopfverletzung auf. Der mutmaßliche Täter, Chalongrath „Ta“ Kong-osot, ein 36-jähriger Obdachloser aus Bangkok, wurde am 1. Dezember verhaftet, nachdem die Polizei ihn wegen seines falschen Namens überführte.
Chalongrath, der unter der BTS-Station Kheha lebt, gestand nicht nur den Mord, sondern auch den sexuellen Missbrauch des Opfers. Er erklärte, dass er den Mann schlafend gefunden und in einem betrunkenen Zustand gehandelt habe. Die erschreckenden Details des Vorfalls zeigen, dass Chalongrath einen Betonpfosten als Waffe verwendete und das Opfer mehrmals schlug, um zu verhindern, dass es zu Bewusstsein kommt.
Trotz seines Versuchs, das Opfer sexuell zu missbrauchen, scheiterte er zunächst aufgrund einer erektilen Dysfunktion und griff schließlich zur Gewalt. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass Chalongrath bereits eine lange Liste von Vorstrafen hatte. Er wurde zuvor wegen Mordes, Raubes und Körperverletzung verurteilt und wurde gerade erst aus dem Gefängnis entlassen.
Nun sieht er sich schweren Anklagen gegenüber, die von der Todesstrafe bis zu lebenslanger Haft reichen.
Sicherheitsbehörden prüfen die Überwachungsaufnahmen aus der Umgebung, um weitere Informationen zu sammeln und die Hintergründe des Verbrechens aufzuklären. Die Identität des Opfers bleibt vorerst unklar, da persönliche Gegenstände oder Ausweisdokumente nicht gefunden wurden. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, während die Einwohner Bangkoks den Vorfall mit Entsetzen beobachten.