In den frühen Morgenstunden eines traurigen Tages in Nonthaburi, Thailand, wurde die Polizei zu einem erschütternden Vorfall gerufen. Ein 25-jähriger Mann, der verzweifelt versuchte, sich mit seiner Freundin zu versöhnen, hatte in seinem Auto auf einem Parkplatz in der Ratchaphruek Road eines tragischen Schicksals geholt.
Der Mann, identifiziert als Chalit, wurde gegen 11:30 Uhr von den Behörden leblos in seinem blauen Honda CR‑V aufgefunden, und ther eine rosa Rose lag auf seiner Brust, ein Zeichen seiner inneren Zerrissenheit.
Die Polizeibeamten unter der Leitung von Polizeileutnant Watcharaphon Sukhonthawit trafen schnell am Tatort ein und wurden unterstützt von Rettungskräften der Ruamkatanyu Foundation sowie einem Gerichtsmediziner.
Erste Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann anscheinend Kohlenmonoxid erzeugt hatte, um seinem Leben ein Ende zu setzen. Neben ihm wurde ein Brief an seine Freundin, ein Werbemodel namens New, gefunden, in dem er seine Reue ausdrückte: „Es tut mir leid.“
Die Verzweiflung war greifbar, als seine Mutter, Frau Saowanee, 60, den Ort der Tragödie erreichte. Sie berichtete, dass ihr Sohn am Vortag den Entschluss gefasst hatte, sich mit seiner Freundin zu versöhnen, nachdem sie sich vor kurzem getrennt hatten.
Bei ihr äußerte er immer wieder seine tiefe Liebe und seine Schwierigkeiten, die Trennung zu verarbeiten. Seine Sturheit könnte schließlich dazu geführt haben, dass das Paar den Weg in die Trennung nahm.
Frau Saowanee hatte bereits in den letzten Tagen besorgniserregende Gespräche mit ihrem Sohn geführt, der seit geraumer Zeit unter Depressionen litt. Die lokale Lebensmittelhändlerin, Frau Nit, hatte Chalit am Vorabend in ihrem Restaurant gesehen.
Er hatte anschließend einen nahegelegenen Supermarkt besucht und verschwand dann. Die Polizei erfuhr von verschiedenen Beweisen am Tatort, einschließlich zahlreichen rosa Rosen, die zu Füßen des Mannes lagen, und persönlichen Gegenständen, die die herzzerreißende Situation verdeutlichten.
Erste forensische Berichte deuten darauf hin, dass Chalit mehrere Stunden vor seiner Entdeckung gestorben war. Sein Tod bringt wieder die ernsten Themen von mentaler Gesundheit und emotionaler Unterstützung ans Licht.
Dabei ist es wichtig, solche Tragödien zu verhindern, indem sowohl Betroffene als auch Angehörige ermutigt werden, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, an ähnlichen Gefühlen leidet, gibt es Unterstützung.
Die Samaritans of Thailand stehen rund um die Uhr für emotionale Notlagen zur Verfügung und können unter den Telefonnummern 02 713 6791 (Englisch) und 02 713 6793 (Thai) kontaktiert werden.
Auch die thailändische Hotline für psychische Gesundheit unter 1323 bietet Hilfe an. Es gibt immer Hoffnung und Wege zur Unterstützung — kontaktieren Sie Freunde, Verwandte oder Fachleute, um Hilfe zu suchen.