Streit um Thailands berüchtigte Rama 2 Road! Der Thailand Consumers Council (TCC) schlägt zurück und plant, gemeinsam mit dem Law Council of Thailand (LCT), alle Verantwortlichen für die katastrophalen Bauprojekte vor Gericht zu zerren. Die Forderung: Saftige 4,5 Milliarden Baht Entschädigung für die Opfer der Horror-Baustelle!
Ein Artikel von Kilian Borchert
TCC-Chefin Saree Aongsomwang ließ gestern die Bombe platzen: Seit letztem Jahr gab’s über 2.500 Unfälle wegen der Bauarbeiten — mit tödlichem Ausgang! 144 Menschen starben, mehr als 1.400 wurden fürs Leben gezeichnet. „Das ist eine Schande!“, donnert sie. Die Forderungen sind klar: Familien der Toten sollen im Schnitt 7,7 Millionen Baht kassieren, die Behinderten jeden Monat 10.000 Baht — und das 20 Jahre lang!
Alle sollen zahlen!
Von kleinen Subunternehmern bis hoch zum Verkehrsminister — niemand soll sich rausreden können! Der LCT-Präsident Wichian Chubthaisong kündigt an: „Wir stellen ein Team zusammen, sammeln Beweise und klagen vor Zivil- und Verwaltungsgerichten. In einem Monat geht’s los!“
Was läuft hier schief?
Sumet Ongkittikul, Vize-Chef des Thailand Development and Research Institute, schaltet sich ein: „Hier braucht’s eine große Untersuchung! Liegt’s an miesen Bauplänen, unfähigen Firmen, schlampigen Abläufen oder schlechter Kontrolle? Wir müssen das rausfinden!“
Die Rama 2 Road — ein Albtraum aus Beton und Blut. Jetzt rollen Köpfe — und hoffentlich auch die Entschädigung!