In einem besorgniserregenden Vorfall auf der beliebten Urlaubsinsel Koh Samui wurde am Samstag, dem 2. November 2024, ein dänischer Tourist, dessen Verhalten zahlreiche Beschwerden auslöste, von der Polizei festgenommen.
Der Mann, Asger Ploug Emborg, 31 Jahre alt, war laut Berichten mit einem Luftgewehr und einer Machete bewaffnet und bedrohte sowohl Einheimische als auch andere Touristen.
Die Ermittlungen der Polizei in Bophut wurden um 11:00 Uhr morgens eingeleitet, nachdem mehrere Zeugen von Emborgs bedrohlichem Verhalten berichteten. So soll er einen Arbeiter aus Myanmar mit Morddrohungen und einem Luftgewehr eingeschüchtert haben.
Zudem gab es Meldungen von zwei thailändischen Frauen, die behaupteten, er habe ihr Auto angegriffen und mit dem Luftgewehr auf sie geschossen, während er forderte, dass sie aussteigen.
Das Chaos erreichte seinen Höhepunkt, als der Tourist einem weiteren Opfer auf der Hauptstraße folgte und dabei aggressiv mit dem Luftgewehr aus dem Fenster seines Fahrzeugs zielte.
Erst nachdem das Hotelpersonal die Polizei informierte und von Emborgs unverantwortlichem Verhalten berichtete — er hatte angeblich Gegenstände umhergeworfen und mit Waffen gedroht — wurde der Vorfall ernsthaft untersucht.
Bei Eintreffen der Polizei war Emborg offensichtlich betrunken und trug mehrere Waffen bei sich. Bei der Durchsuchung seines Zimmers sowie seines Fahrzeugs wurden alarmierende Mengen an Waffen entdeckt, darunter ein Luftgewehr, zwei Luftpistolen, ein Samurai-Schwert, eine Axt, sechs Messer, Plastikgeschosse und Gaskanister.
Der Polizeichef Somchai bestätigte die Festnahme des Mannes wegen Ruhestörung
Laut Berichten wirkte Emborg während seines Verhörs verwirrt und desorientiert, während er angeblich lächelte und auf die Anschuldigungen nicht reagierte. Im Rahmen der Ermittlungen werden derzeit psychiatrische Untersuchungen sowie Drogentests durchgeführt, um die Ursachen für sein verstörendes Verhalten zu klären.
In einem weiteren Vorfall sorgte ein dänischer Staatsbürger am 7. Oktober 2024 für Aufregung im Chulalongkorn-Krankenhaus in Bangkok, als er in der Notaufnahme in Panik geriet und die Behörden vor Herausforderungen stellte.
Solche Vorfälle erinnern die Öffentlichkeit daran, wie wichtig es ist, in einer fremden Umgebung verantwortungsbewusst zu handeln. Die Polizei und lokale Behörden nehmen solche Situationen ernst, um die Sicherheit von Einheimischen und Touristen zu gewährleisten.