Kam­bod­scha und Thai­land ver­stärken Zusam­me­nar­beit bei Minen­räu­mung und Verteidigung

BANGKOK (NNT) — Der kam­bod­sch­a­nis­che Pre­mier­min­is­ter Hun Manet empf­ing kür­zlich den thailändis­chen Vertei­di­gungsmin­is­ter Sutin Klungsang zu Gesprächen über Gren­zhan­del, Minen­räu­mung, Investi­tio­nen und Touris­mus, wobei der Frieden ent­lang der gemein­samen Gren­ze im Vorder­grund stand.

Im Mit­telpunkt der Gespräche stand die Ini­tia­tive zur Minen­räu­mung ent­lang der Gren­ze, die mit dem bevorste­hen­den Tre­f­fen des All­ge­meinen Gren­zauss­chuss­es in Kam­bod­scha im kom­menden März vor­ange­bracht wer­den soll. Die Ini­tia­tive ist von entschei­den­der Bedeu­tung für die Räu­mung des Gren­zge­bi­ets von Minen und unter­stre­icht das Engage­ment bei­der Län­der für den regionalen Frieden.

Während des Besuchs, dem ersten inter­na­tionalen Engage­ment Sutins als Vertei­di­gungsmin­is­ter, drück­te der kam­bod­sch­a­nis­che Vertei­di­gungsmin­is­ter, Gen­er­al Tea Sei­ha, auch seine Wertschätzung für die thailändis­che Hil­fe für kam­bod­sch­a­nis­che Wan­der­ar­beit­er aus.

Offiziellen Angaben zufolge markiert das Tre­f­fen eine neue Phase in den Beziehun­gen zwis­chen Thai­land und Kam­bod­scha, in deren Mit­telpunkt die Minen­räu­mung, gemein­same mil­itärische Anstren­gun­gen und das Woh­lerge­hen der Wan­der­ar­beit­er ste­hen, die für die Sta­bil­ität und Entwick­lung der Region von entschei­den­der Bedeu­tung sind.