Nakhon Ratchasima — Eine Thailänderin und ihr australischer Ehemann erstatteten Anzeige bei der Polizei, nachdem eine Gruppe von Wanderarbeitern ihr Haus in der nordöstlichen Provinz Nakhon Ratchasima, auch bekannt als Korat, übernommen hatte.
- Die thailändische Frau, die 66-jährige Somporn Rolland, erzählte den Beamten der Sikhio-Polizeistation, dass sie im Februar aus Australien nach Hause zurückgekehrt war und dort eine Gruppe von Migranten vorfand, die in ihrem Haus wohnten und zahlreiche Veränderungen an dem Grundstück vornahmen.
- Somporn sprach mit den Eindringlingen, wurde aber schließlich aus ihrem eigenen Haus vertrieben 🤐
- Sie sagte, sie habe einmal Anzeige bei der Polizei erstattet, aber der Fall habe sich nicht weiterentwickelt.
- Sie beschloss, einen Social-Media-Influencer, Phanumart Jitwasinkul, um Hilfe zu bitten, damit er ihr bei der Weiterverfolgung der Beschwerde helfen konnte.
Somporn erklärte, dass sie ein- oder zweimal im Jahr bei ihrem 74-jährigen australischen Ehemann lebt.
Trotz dieser seltenen Besuche kaufte Somporn ein 19200 Quadratmeter großes Grundstück und beauftragte ein Bauteam mit dem Bau des Hauses, in dem sie ihren Lebensabend verbringen wollte.
Das hellblaue, zweistöckige Haus steht am Friendship Highway im Bezirk Sikhio, inmitten mehrerer kleinerer, einstöckiger Häuser in der Nähe.
Polizeibeamte und Einwanderungsbehörden führten gestern, am 22. Mai, eine Razzia in dem Gebäude durch, fanden es aber verlassen vor.
Zahlreiche Elektrogeräte waren jedoch noch in Betrieb, was darauf hindeutet, dass die Bewohner das Haus vor kurzem überstürzt verlassen haben.
Bei einer weiteren Inspektion wurde festgestellt, dass sich auf dem Grundstück eine Pilzzucht befand, deren Betrieb die Hauseigentümerin vehement bestritt.
Die Polizei hat noch nicht bekannt gegeben, wie sie bei den laufenden Ermittlungen weiter vorgehen wird.