Phuket — Die schwere Hochwassersituation auf Phuket lässt viele Familien in einer prekären Lage zurück, während sie auf finanzielle Unterstützung warten. Am Donnerstag versammelten sich lokale Beamte im Provinzhaus von Phuket, um über die dringenden Hilfsmaßnahmen zu diskutieren.
Der Vizegouverneur von Phuket, Adul Chuthong, leitete das Treffen, bei dem auch Sopon Thongsai, der Leiter des Katastrophenschutz- und ‑minderungsbüros der Provinz Phuket (DDPM Phuket), anwesend war. Die Gespräche drehten sich um den langsamen Fortschritt der Einrichtung eines Hilfsfonds, der von einem Kabinettsbeschluss am 8. Oktober 2024 zur Unterstützung der von den Überschwemmungen betroffenen Haushalte genehmigt wurde.
Beamte untersuchten besonders die betroffenen Bezirke Thalang und Mueang Phuket, wo sich der Bedarf an finanzieller Unterstützung als äußerst dringend herausstellte. Im Bezirk Thalang benötigen rund 299 Haushalte Hilfe in Höhe von insgesamt 2,691 Millionen Baht.
Die einzelnen Zahlen zeigen, dass in den verschiedenen Gemeinden, einschließlich Thepkrasattri und Cherng Talay, viele Familien auf die zügige Auszahlung der Mittel hoffen. Zusätzlich geraten die Bewohner des Bezirks Mueang Phuket unter Druck: 163 Haushalte in Chalong warten auf 1,467 Millionen Baht an Hilfsleistungen.
Es wurde betont, dass die endgültigen Zahlen als Präsentation an den Provinzgouverneur weitergeleitet werden, bevor die Mittel über die bürokratische Kette an das DDPM-Hauptquartier in Bangkok und anschließend zur staatlichen Sparkasse zur Verteilung gelangen.
Der angesichts des rauen Wetters stark beschädigte lokale Fischerbootbesitzer erhielt von den Behörden zusätzliche 200.000 Baht als Notfallhilfe. Da die Auszahlung der Gelder noch aussteht, ist die Dringlichkeit der Hilfeleistung für die Familien spürbar, die mit den Folgen der Naturkatastrophe kämpfen.
Besonders hervorzuheben ist, dass die Betroffenen in dieser Situation auf die Unterstützung der Regierung hoffen, um sich wieder eine stabile Lebenssituation aufbauen zu können.
Parallel dazu erklärt Gouverneur Sophon Suwannarat, dass die Opfer des Erdrutschs im August 2024 eine Entschädigung von 9.000 Baht pro Person erwarten können. Diese Gelder sollen direkt auf die Bankkonten der Antragsteller überwiesen werden.
Die Notwendigkeit, die leidtragenden Familien schnellstmöglich zu unterstützen, wird von den Behörden als dringendes Anliegen angesehen.
Die Diskussionen im Rahmen dieser Treffen zeigen das Engagement der Provinzregierung, die Situation zu verbessern und einen klaren Plan zur Zuteilung der Hilfsgelder zu schaffen, um das Leiden der von Hochwasser und Erdrutsch betroffenen Familien zu lindern.
Während die Wartezeit auf die Unterstützung für viele Bewohner von Phuket weitergeht, rückt die Hoffnung auf Rehabilitation und Wiederaufbau in greifbare Nähe.