Ayutthaya — In einer besorgniserregenden Wendung der Ereignisse wurde eine 29-jährige Frau in Ayutthaya, Thailand, vor einem sexuellen Übergriff gerettet, als ein guter Samariter zur Stelle kam. Der Vorfall ereignete sich am 2. Oktober in der Nähe einer örtlichen Straße, als die Frau, auf dem Weg zu einer Freundin, sich verfahren hatte.
Der Verdächtige, ein 37-jähriger Mitarbeiter einer Tankstelle aus Myanmar, versuchte unter dem Vorwand, Hilfe zu bieten, die Kontrolle über die Situation zu übernehmen. Die Frau war mit ihrem Motorrad unterwegs, als sie plötzlich die Orientierung verlor. Der Täter bot an, sie zu leiten, führte sie jedoch in ein abgelegenen Gebiet, wo er sie angriff.
Glücklicherweise bemerkte ein Passant die Situation und kam der Frau rechtzeitig zu Hilfe, wodurch ein schwerer Übergriff verhindert werden konnte.
Der lokale Polizeichef, Chotiwat Luangwilai, bestätigte die schnelle Festnahme des Verdächtigen, So Tho Win, an der Rojana-Straße. Die Ermittler nutzten CCTV-Aufnahmen und forderten ein Haftbefehl an, nachdem genügend Beweise gesammelt wurden.
Berichten zufolge hatte der Verdächtige nicht nur einen schlechten Ruf hinsichtlich seines Verhaltens gegenüber Frauen, sondern war auch bereits wegen unangemessener Kommentare und sexueller Belästigung aufgefallen. Während seiner Befragung bestritt So Tho Win, die Frau angegriffen zu haben, und behauptete, sie hätte um Hilfe gebeten.
Jedoch widersprechen die Beweise seiner Aussage.
Weitere Überwachungskameras zeigten, dass er nach dem Vorfall in Richtung Provinz Pathum Thani floh und vorher eine andere Frau verfolgte, der es jedoch gelang, ihm zu entkommen.
Die Polizei hat ihn wegen versuchter Vergewaltigung, anstößiger Belästigung und unrechtmäßiger Freiheitsentziehung angezeigt.
Es handelt sich um einen alarmierenden Vorfall, der einmal mehr die Notwendigkeit von Sicherheitsmaßnahmen und wachsamem Miteinander in den Gemeinschaften unterstreicht.
Die Behörden stehen bereit, um Sicherheit zu gewährleisten und ähnliche Taten in Zukunft zu verhindern.