In einem ruhigen Dorf in Nonthaburi ereignete sich ein beunruhigender Vorfall, der die Gemeindebewohner in Schock versetzte. Ein Mann mittleren Alters, der auf einem Motorrad unterwegs war, zog eine Waffe und schoss willkürlich auf vier Häuser. Diese Tat geschah ohne jeden erkennbaren Anlass und hinterließ die Opfer verwirrt und verängstigt.
Die örtlichen Behörden, unter der Leitung von Yanyong Kamjai, Mitglied des Phimonrat-Stadtrats, haben sofortige Ermittlungen eingeleitet. Yanyong besuchte den Tatort, um sich ein Bild der Lage zu machen. Vor Ort sprachen die Dorfbewohner über ihre erschreckenden Erlebnisse.
Narueamon, eine 35-jährige Mitarbeiterin eines lokalen Vorhangladens, schilderte ihr Trauma. Als sie gegen 11 Uhr zum Einkaufen ging, hörte sie sechs Schüsse und erblickte den bewaffneten Mann, der ihr direkt in die Augen sah. Trotz ihrer Panik überprüfte sie später die Überwachungsaufnahmen und stellte fest, dass der Angreifer zunächst drohend in die Gasse fuhr und dann auf ihr Grundstück zielte.
Eine weitere Anwohnerin, die 66-jährige Napasara, war ebenfalls schockiert. Sie hörte die Schüsse vor ihrem Haus und dachte zunächst, es sei nur ein harmloser Lärm. Ein Nachbar wies sie jedoch auf die Schüsse hin, und bei der Sichtung der Sicherheitskameras wurde klar, dass ihre Nachbarn betroffen waren.
Napasara konnte sich nicht erklären, warum jemand so etwas in ihrer friedlichen Nachbarschaft tun würde.
Yanyong berichtete, dass die Überwachungskameras einen kräftigen Mann auf einem blauen Motorrad zeigten, der den Anschlag verübt hatte. Er äußerte die Vermutung, dass es sich um einen Einschüchterungsversuch handeln könnte, da erstaunlicherweise kein Haus mit Einschusslöchern gefunden wurde. Dies wirft die Frage auf, ob eventuell Übungsgeschosse oder Luftgewehre verwendet wurden.
Um den Opfern zu helfen und rechtliche Schritte einzuleiten, plant Yanyong, sie zur Polizeiwache Bang Bua Thong zu begleiten. Die Dorfbewohner hoffen, dass die Polizei schnell handelt, um die Sicherheit in ihrer Nachbarschaft wiederherzustellen und solche beängstigenden Vorfälle in Zukunft zu verhindern.