Phuris Saitong (23) aus Nakhon Si Thammarat wurde fünf Nächte lang unschuldig hinter Gittern gehalten! Die Polizei warf ihm versuchten Mord vor — doch er war’s nicht! Am 16. April durfte der junge Mann endlich die Jugendstrafanstalt verlassen. Jetzt plant er, die verantwortlichen Beamten zu verklagen. „Ich will Gerechtigkeit!“, sagt er mit gebrochener Stimme.
Falsch beschuldigt: Die Hölle im Knast
Am 11. April begann der Albtraum für Phuris. Die Polizei verhaftete ihn wegen einer Schießerei am 8. April im Unterbezirk Phở Sadet, bei der zwei Jugendliche verletzt wurden. Doch Phuris hatte ein wasserdichtes Alibi! Trotzdem landete er im Knast. „Ich habe so gelitten“, erzählt er. Fünf Nächte voller Angst und Schmerz — für ein Verbrechen, das er nicht begangen hat.
Beweise ignoriert: Polizei tappt im Dunkeln
Die Beweise für seine Unschuld waren glasklar. Phuris’ Frau, Sudarat Sarapan, lieferte ein Video, das ihn zur Tatzeit zu Hause zeigt. „Mein Mann war bei mir!“, betont sie. Auch Videoaufnahmen der Gemeinde beweisen: Der Täter ist ein anderer Mann — kleiner, dünner. Doch die Polizei ignorierte die Beweise und hielt Phuris fest. Ein Skandal, der nach Antworten schreit!
Der Kampf um die Wahrheit
Phuris’ Onkel, Boonserm Thongsong, Vorsitzender der Ton Wa-Gemeinde, schlug Alarm. „Mein Neffe ist ein Sündenbock!“, polterte er. Mit viel Mühe besorgte die Familie die entscheidenden Videoaufnahmen, die Phuris entlasteten. Der öffentliche Druck wurde so groß, dass die Polizei am 16. April klein beigab. Polizeichef Oberst Kittichai Krainara ordnete die Freilassung an. Doch der Schaden ist angerichtet.
Jetzt schlägt Phuris zurück!
Nach dem Albtraum will Phuris nicht schweigen. „Die Beamten müssen zur Rechenschaft gezogen werden!“, sagt er entschlossen. Er plant eine Klage gegen die Polizei, die ihn zu Unrecht einsperrte. Sein Fall wirft ein grelles Licht auf die Missstände in Thailands Justiz. Wie konnte es so weit kommen? Und wie viele Unschuldige leiden noch in den Zellen des Landes?
Ein Land in Aufruhr
Dieser Skandal zeigt: In Thailand ist Gerechtigkeit nicht garantiert. Phuris hat seine Freiheit zurück, doch die Wunden bleiben. Seine Geschichte ist ein Weckruf: Die Polizei muss verantwortungsvoller handeln! Die Frage bleibt, wie viele weitere Unschuldige wie Phuris unter falschen Verdächtigungen leiden. Thailand muss handeln — damit solche Dramen der Vergangenheit angehören.