In einer schockierenden Episode, die sich am Freitagabend vor der Polizeistation Phở Kaew in der zentralen Provinz Nakhon Pathom ereignete, fand ein tödlicher Vorfall statt, bei dem ein 47-jähriger Thailänder sein Leben verlor.
Der Vorfall, der gegen 21 Uhr im Bezirk Sampran stattfand, war das Ergebnis eines zuvor eskalierten Streits zwischen zwei Gruppen. Die beiden verletzten Männer, der verstorbene Jadesada Niammueang und der 17-jährige Boonrit Kaewboonperm, wurden umgehend ins Mettapracharak-Krankenhaus eingeliefert.
Jadesada erlitt tragischerweise mehrere Stichwunden, die zum Tode führten und stellte die Reaktion der Polizei in Frage. Die Familie des Opfers äußerte sich empört über das vermeintliche Versagen der Beamten, die in Sichtweite des Geschehens stationiert waren.
Laut Augenzeugenberichten begann der tödliche Konflikt mit einem Streit zwischen Boonrit und dem Sohn von Nopporn Chuenklin, einem der Verdächtigen. In der Hoffnung auf eine friedliche Lösung vereinbarten die beiden Parteien ein Treffen an der Polizeistation.
Doch statt einer Deeskalation zogen Nopporn und sein Freund Adisak, die beide festgenommen wurden, Messer und griffen die beiden Thailänder an. Die Reaktionen der Polizei wurden als unzureichend kritisiert; Zeugen berichteten von einem chaotischen Szenario, in dem die Beamten zunächst untätig blieben, bevor sie nach mehr als zehn Minuten eingriffen.
Dies führte zu weiteren Fragen über die Polizeikontrolle und die Sicherheit in der Umgebung der Polizeistation. Jadesadas enger Freund Nattawut forderte im Gespräch mit den Medien Gerechtigkeit für die Opfer und äußerte seine Enttäuschung über die Polizei, die seiner Meinung nach nicht schnell genug handelte.
“Wie konnte so etwas direkt vor einer Polizeistation geschehen?”, fragte er.
Die Beamten der Polizeistation Phở Kaew gaben an, dass die Ereignisse schnell außer Kontrolle gerieten und die beiden Gruppen das Treffen eigenständig organisiert hatten, ohne die Polizei zu informieren.
Trotz des schnellen Eingreifens nach dem Vorfall bleibt die Schande über die zunächst fehlende Reaktion bestehen. Beide Verdächtigen, Nopporn und Adisak, gestanden, dass die Auseinandersetzung in einem heftig geführten Streit begann, der in einer gewaltsamen Eskalation endete.
Noch immer bleibt die Frage, wie es so weit kommen konnte und ob mehr hätte unternommen werden können, um den tragischen Ausgang zu verhindern.
Die Verdächtigen sollen in naher Zukunft vor das Provinzgericht gebracht werden, während die Trauer und der Zorn von Jadesadas Familie über den Vorfall und die Polizei weiterhin anhalten.
Ihr Aufruf nach Gerechtigkeit bleibt laut und unverkennbar im Schatten eines Rasiermessers inmitten einer derartigen Gewalt.