Am 24. September 2023 kam es im Pruksa Village, einer Wohnsiedlung in Lat Krabang, zu einem dramatischen Vorfall, als ein Flüssiggasleck in einem Wohnhaus eine schwere Explosion auslöste.
Die Feuerwehr und das Rettungsteam der örtlichen Feuerwache waren sofort alarmiert und brachen um 10:15 Uhr zur Unglücksstelle auf. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass eine 15 Kilogramm schwere Flüssiggasflasche ausgelaufen war, was in der Folge die Explosion auslöste.
Das explosive Ereignis führte dazu, dass Wandverkleidungen aus den Wänden rissen, Fenster zerbrachen und Teile des Daches abgehoben wurden. Ein Standventilator, der zuvor montiert war, wurde durch die Wucht der Explosion von der Decke gerissen.
Ein glücklicher Umstand war, dass die Explosion die Luft im Gebäude entlüftete, wodurch ein Brand vermieden werden konnte. Die Feuerwehr konnte schnell eingreifen und das Gasleck eindämmen, indem sie das Ventil der defekten Flasche schloss.
Leider war eine 73-jährige Frau im Haus, als die Explosion geschah. Sie wurde unter den Trümmern gefunden und wies schwere Verletzungen auf.
Sanitäter des Lat Krabang-Krankenhauses leisteten umgehend Erste Hilfe, da die Frau möglicherweise Brüche an Armen und Beinen sowie eine Kopfverletzung hatte und nur halb bei Bewusstsein war.
Sie wurde umgehend zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht
Die genauen Ursachen des Lecks werden nun untersucht, und die Behörden betonen die dringende Notwendigkeit strenger Sicherheitsmaßnahmen und regelmäßiger Kontrollen von Gasflaschen, um solch schwerwiegende Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Videos vom Vorfall, die die Zerstörung dokumentieren, wurden mit freundlicher Genehmigung von CH3 veröffentlicht und zeigen eindrucksvoll das Ausmaß des Schadens. Dieser Vorfall ist eine wichtige Mahnung für alle, die mit Gas arbeiten oder leben, und deutet auf die potenziellen Gefahren hin, die unzureichende Sicherheitsvorkehrungen mit sich bringen können.